Mit Rucksack und ohne Osti durch Thailand und Laos
Thailand - Die Zweite:: Koh Hai
Koh Hai....ein kleines Paradies.
Kein Dorf, keine Strasse, kein Auto, keine Einheimischen (bis aufs Personal natuerlich), kein Supermarkt, kein garnix.
Nur ueberteuerte Hotelressorts, Meer, Strand, Dschungel.
Aber schee isses schon.
Nja..und wie bin ich hingekommen?
Erstmal im Nachtzug (diesmal in der oberen Koje, ohne Kakerlaken, dafuer mit fetter Lampe neben dem Kopf und Moskito - Schwaermen - jaa und wieder kaum Schlaf) nach Trang.
Diesmal mit nur 1, 5 Stunden Verspaetung - genug, um mit Sicherheit die billigere Faehre um 12 Uhr zu verpassen und auf ein ueber 1000 Baht Longtail- Boot angewiesen zu sein - in Trang angekommen.
Etwa 2 Sekunden nachdem ich mein Minibus- Ticket zur Anlegestelle in Pak Meng gekauft habe, sind meine Flip- Flops kaputt gegangen.
(Nach mehrfachem frei- wie auch unfreiwilligem Tausch in Laos nicht mehr die guaden Original- Havaianas)
Eine Katastrophe! Mit Trekking- Schuhen auf die Insel!
Keine Chance!!
Hab dann aber in Pak Beng noch quietschbunte Flip- Flops ergattern koennen.
Die ich nicht gebraucht haette, weil ich 11 Tage nur barfuss gelaufen bin.
Dann hat mich irgendwer und warum auch immmer mit dem Moped an die Anlegestelle gefahren und dort hatte ich so richtig Glueck und konnte auf einer kleinen Fracht- Faehre, gemeinsam mit einer Matratze und anderem Zeug, fuer 350 Baht mitfahren.
Ab da war dann alles gut!
Das Wiedersehen mit Nishaq war noch besser als vorgestellt und ich hatte eine sehr grossartige Zeit auf Koh Hai.
Und das trotz der eitrigen Mandelentzuendung ..(dank Antibiotika keine grosse Sache)
Einen Tag waren wir mit einem Kajak rund um die Insel zum Schnorcheln unterwegs, einen Tag bin ich mit auf einen Tagesausflug der Tauchschule und Nishaq hat mit mir einen Probetauchgang gemacht (wobei uns das - wider Erwarten - der Chef voll berechnet hat...danke Lothar!
und einen Tag sind wir zum "view point" der Insel "gewandert".
Ansonsten rumgehangen, geschwommen, Gitarre gespielt (er mehr, ich weniger) und konsumiert.
Sonderlich viel kann man auf Koh Hai halt nicht machen.
Und tagsueber war ich meist alleine, weil Nishaq arbeiten musste.
Die Zeit ging trotzdem rasend schnell um.
Und ich werd natuerlich wiederkommen!
Und Weihnachten doch nicht alleine an der Theke einer Strandbar verbringen.
(Wobei mich dieses Feeling auch interessiert haette...)
Aufbruch: | 26.09.2011 |
Dauer: | 4 Monate |
Heimkehr: | Januar 2012 |
Laos
Myanmar