Mit Rucksack und ohne Osti durch Thailand und Laos
Thailand - Die Zweite:: Koh Lanta
Sooo, es wird ja hoechste Zeit fuer ein neues Kapitel und auch wenn das jetzt schon wieder einige Zeit her ist: Hier nun Koh Lanta.
(Wobei ich doch kurz anmerken muss, dass ich hier in nem Internet- Cafe in Suratthani sitze, das voller Schueler - noch in Uniform - ist, die sich alle plaerrend um die Computer draengeln und Ballerspiele spielen. Aber ich geb mein Bestes )
Von Anfang an war klar, dass ich in Koh Lanta nicht fuer viel mehr als fuer meinen geplantem Tauchkurs Zeit haben wuerde. So werdet ihr hier nicht gerade viel ueber die Insel erfahren. Aber....wen interessierts?
Ich habe mich ueber Koh Lanta null vorinformiert und war dann doch sehr erstaunt ueber die Groesse der Insel. Und ich wollte schon das Tuk- Tuk am Pier verweigern..hahaa.
Und: Lieber Hannes, ich habs in Deinem heissgeliebten Bee- Bee- Bungalow versucht- das war aber erstens ausgebucht und zweitens von der Tauchschule meiner Wahl auch einfach zu weit weg.
War aber im Endeffekt nicht boes drum: Das "Chill- House" am Long Beach, in dem ich dann - erstmal nur als Notloesung- gelandet bin, fand ich einfach grossartig. Mein Zimmer in dem, gesamt aus Treibholz zusammengezimmerten Areal, war zwar etwas gewoehnungsbeduerftig, weil zum Hof hin sehr einsehbar (die "Wand" bestand nur aus ein paar spaerlichen Brettern und Aesten}, aber das gesamte Guesthouse hatte eine soooo gemuetliche, familiaere Atmosphaere.
Neng, der leicht durchgeknallte und abends selten nuechterne Besitzer, beschaeftigt als Angestellte ein paar Traveller, die sich damit ihre Unterkunft und Verpflegung verdienen - und sowohl er wie auch die gesamte Crew waren ziemlich grossartig.
Habe mich noch nirgendwo soviel im Gemeinschaftsareal aufgehalten wie hier.
Was aber mitunter auch daran lag, dass ich an einem Tag echt scheisse viel zu lernen hatte - was ich im "Wohnzimmer" unter den mitfuehlend- bewundernden Blicken der anderen bewaeltigt habe.
(Ich hab naemlich eine verkuerzte (billigere!) Form des Open- Water- Kurses gewaehlt, die sich durchs Selbststudium (lerne 1 gesamtes Buch an einem Tag) und verkuerzte Tauchgaenge auszeichnete).
Und das war echt hart, sooo hart. Lange her, dass ich was lernen musste und hier auf Reisen habe ich ja kaum mal eine der verbliebenen Gehirnzellen gebrauchen muessen.
Hab das Buch dann auch nicht komplett geschafft.
Dennoch im Abschlusstest - ueberraschenderweise gleich am Morgen des ersten "echten" Kurstages - dann aber 98% richtig gehabt. Toeroeeeee!
Auch mit der Praxis hatte ich keine weiteren Probleme, kannte aber ja auch schon einige grundlegende Dinge vom Probe- Dive mit Nishaq.
Lehrer waren sehr nett, ein "Danke" an die Palm- Beach- Divers!
Das einzige, was sonst zu berichten bleibt, war das Job 2 Do- Konzert an meinem letztem Abend auf Koh Lanta.
Sagt jedem was, der in den letzten Monaten in Thailand war, dem Rest nix.
Seinen Thai- Reggae- Hit spielen sie hier ueberall, ist DER Hit der Saison.
Die Konzert - Halle war gleich um die Ecke vom "Chill- Out", Neng hatte verguenstige Karten und so bin ich mit ihm, Chris aus der "Crew" und ein paar anderen Gaesten gemeinsam hin.
Am geilsten fand ich eigentlich, dass Neng zur Konzert- Vorbereitung den Refrain fuer alle an eine Tafel geschrieben hat und wir alle gemeinsam ueben mussten, bevor es losging.
Und...hat richtig Spass gemacht!!! Endlich mal wieder tanzen!!!
Und durchgeknallte Menschen! Ich liebe durchgeknallte Menschen!
Und trotz der besten Vorsaetze (schliesslich war am naechsten Tag Hl. Abend und damit die Rueckkehr nach Koh Hai und zu Nishaq geplant), doch eher zu viel (oder den falschen) Alkohol erwischt. Scheiss Buckets!
But... no regrets!
(Wieso auch?)
Aufbruch: | 26.09.2011 |
Dauer: | 4 Monate |
Heimkehr: | Januar 2012 |
Laos
Myanmar