Mit Rucksack und ohne Osti durch Thailand und Laos
Mae Hong Son und Soppong
Nach Mae Hong Son wollte ich eigentlich garnicht so wirklich, aber das kleinere Doerfchen, das ich ausgewaehlt hatte, war mir dann zu kompliziert zu erreichen und vom Trekken hatte ich eigentlich auch fuers erste genug. Und da es auf dem Weg lag, habe ich Mara fuer einen Tag mit dahin begleitet.
Hier gibt es wirklich nicht viel zu erzaehlen...jooaa...auch recht klein, habs mir anders vorgestellt, weils schon ein beliebter Touristenstop ist.
Hab mir hier eine thailaendische SIM - Card fuer kein Geld gekauft, weil es sehr praktisch ist, um sich (fuer kein, statt fuer viel Geld) mit anderen Reisenden auszutauschen oder zu verabreden.
Bin jetzt also erstmal (zumindest bis ich so ca. am 26. 10. die Grenze nach Laos ueberquere) statt unter meiner normalen Handynummer unter der +66888058203 zu erreichen.
Aus Dtl. aber auch nicht viel billiger als die dt. Nummer, kann euch Kontaktaufnahmen also nur bedingt empfehlen
Am naechsten Morgen habe ich dann noch einen kleinen Berg mit Tempel bestiegen, bevor ich - alleine - weiter nach Soppong gefahren bin. Seit Chiang Mai jetzt alles mit Local Bus, versteht sich.
In Soppong (unterbietet alles vorige hinsichtlich der Groesse) kann man nun nicht viel tun (abgesehen vom Trekking, aber fuers erste...nein danke!)
ausser (und alleine dafuer hat es sich meiner Meinung nach sseeehr gelohnt) die Tham Lot - Hoehle zu besichtigen.
Diese ist gigantisch - und ich habe nur den ersten kleinen Teil gesehen, der Rest ist erst nach dem Monsun wieder begehbar.
Aber alleine dieser Teil... Wahnsinn! Habe eine Fuehrerin mit Gaslaterne zur Seite gestellt bekommen- denn ohne Guide darf (und will) man nicht gehen.
Zum Teil gings mit einem kleinem Floss auf dem Wasser durch die Hoehle, zum Teil zu Fuss. Leider war es mir nicht moeglich, gute Fotos zu machen - darum belaestige ich euch mit weniger guten, dafuer in geringer Anzahl - fuer den Rest muesst Ihr dann Eure Fantasie benutzen.
Und allein die Hin- und Rueckfahrt per Motorrad- Taxi habe ich schon sehr genossen. Bin ja zu feige, mir selbst so ein Ding auszuleihen. Dafuer braeuchte ich schon z. B. eine Ostermann.
Mein Hostel (Soppong River Inn) kann ich wieder sehr empfehlen, die Anlage ist der reinste Dschungel mit kleinen Bambushuetten oder -Zimmern und einer traumhaften Terasse, die ueber dem Fluss haengt.
Am naechsten Morgen habe ich, nach dem Besuch des woechentlichen "Dienstag- Marktes",
beharrlich jedes Mini- Van Fahr- Angebot an der Strasse ausgeschlagen und zur Strafe geschlagene 2, 5 Stunden auf den Local- Bus gewartet.
Nach einer kurvenreichen Fahrt durch Berge und Regenwolken mit einer Sichtweite von ca. 5 Metern, unterbrochen von den im Grenzgebiet (zu Myanmar) ueblichen Militaerkontrollen, bin ich am 18. Oktober im beschaulichen Touristenmekka Pai angekommen.
Aufbruch: | 26.09.2011 |
Dauer: | 4 Monate |
Heimkehr: | Januar 2012 |
Laos
Myanmar