Mit Rucksack und ohne Osti durch Thailand und Laos
Myanmar: Bagan
Um 4 Uhr Frueh war der Bus in Bagan, bzw. im Dorf mit den guenstigsten Unterkuenften: Nyaung U.
Gemeinsam mit meinem kuenftig neuen Reisegefaehrten, dem Schweizer Kai und zeitweise mit einem ungarischem Paerchen, lief ich Stunden durchs dunkle und kalte Dorf und klingelte Guesthouse- Staff aus dem Schlaf. Erfolglos. Alles ausgebucht.
Letztendlich konnten wir jedoch in einem Hotel zumindest vorreservieren. Und hatten dann nur noch schlappe 7 Stunden zu warten, bevor die Zimmer fertig waren.
Auch wenn ich einfach nur schlafen wollte und alles andere als motiviert war, bin ich, nach einem unglaublich leckerem Apfelpfannkuchen- Fruehstueck im Teeshop gegenueber, mit Kai und Fahrrad auf die erste Tour durch die Tempel.
Gute Enscheidung! Und 7 Stunden Warten in der Hotel- Lobby haett' ich auch nicht gepackt.
War ein super Tag! Grossartige Landschaft!
Und zwischen uralten Tempeln und Ruinen zu wandern und alles selbst erkunden zu koennen, begeistert mich einfach deutlich mehr als "normales" Tempel- Sightseeing.
Kai hat das Ganze dann tatsaechlich bis zum Sonnenuntergang durchgezogen, ich bin aber dann nachmittags ins Bette und nur zum Abendessen wieder aufgestanden.
Am naechsten Tag sind wir gemeinsam mit dem ungarischen Paerchen, 3 Vietnamesen und Englaender Martin zum und auf den Mount Popa.
War ein sehr netter und lustiger Tag und ein cooler Ausflug, aber den Mount Popa (Tempel auf einem Berg mit unglaublich viele Affen(kacke)) muss man meiner Meinung nach nicht uunbedingt gesehen haben.
Abends sind wir gemeinsam mit Martin noch mal los und auf einen der Tempel rauf zum Sonnenuntergang- Gucken.
Kai hatte den Bambus- Whiskey dabei, den er auf dem Weg zum Mount Popa gekauft hat und scheee wars!
Und abends beim Essen hat uns Martin dann mal gezeigt, was ein Englaender unter "pleased", aber noch lang nicht betrunken, versteht...
Alles in allem: Sehr schoener Tag!
Am 3. Tag war ich fuer mich ein bisschen alleine mit dem Rad unterwegs, wobei es (aufgrund akuter Magen- Darm- Probleme - fast wie in Indien! ) leider nicht so lief, wie urspruenglich ertraeumt (auf einem einsamen Tempel mit Buch vor sich hinsinnieren).
Stattdessen war ich vormittags und nachmittags (Sonnenuntergang) jeweils nur recht kurz auf Tour.
Am naechsten Tag bin ich dann trotzdem schon mit dem Boot nach Mandalay weiter. In aller Herrgottsfruehe!
Weiss auch nicht mehr warum. Bagan hatte mir schon sehr gut gefallen und ich haette die Zeit eigentlich gehabt.
Der Bootstrip: Nicht unbedingt aufregend, weil es eigentlich nix zu sehen gab, aber sehr sehr relaxt!
Und jaa: Bagaan! Kann ich sehr sehr weiterempfehlen, hat mir wirklich gefallen.
Nicht nur die Tempel, auch die Stimmung im Dorf, alles recht ruhig, wenig Menschen, viele Pferdekutschen, dunkel, kalt und neblig, die Menschen mit bunten Decken um den Schultern. Grossartig!
Und unser Hotel war zwar eigentlich nicht wirklich weiterzuempfehlen, die Zimmer sehr naja und mit Schimmel an der Decke, aber der junge Kerl an der Rezeption hat viel wettgemacht. Lustiger Typ!
Vorreservieren lohnt sich hier!
Hab ich fuer Mandalay dann auch gemacht. Aber wooooo!!!!!!!!
Aufbruch: | 26.09.2011 |
Dauer: | 4 Monate |
Heimkehr: | Januar 2012 |
Laos
Myanmar