Ich braus dann mal davon - einmal um die Welt
Prima Klima in Lima
Lima - die angenehme Ueberraschung
War Machu Picchu eine Enttaeuschung, so ist Lima eine angenheme Ueberraschung. Acht Millionen Einwohner - ein Moloch, immer schlechtes Wetter, gefaehrlich - so die Vorurteile. Ich miete mich fuer drei Tage im Boheme-Stadtteil El Barranco ein und finde es herrlich dort. Die Sonne scheint, es sind angenheme 22 Grad. Die Menschen sind freundlich, und es gibt sensationelle Restaurants, Cafes und Bars. Hier ein paar Eindruecke
Allerdings ist der Pazifik hier kalt - nur drei Monate eignet er sich zum Baden, von Januar bis Maerz
Das historische Zentrum
Das historische Zentrum gilt nach Einbruch der Dunkelheit als gefaehrlich - ich kann das nicht bestaetigen. Ich fuehle mich in Lima zu keiner Zeit unsicher. Was am meisten in Lima nervt, ist der Verkehr. Es ist die Sadt, in der die Autos definitiv mehr hupen als fahren. Man stelle sich vor: Deutschland gewinnt das Finale der naechsten WM gegen Brasilien 5:3 nach einer dramatischen Verlaengerung. Der anschliessende Autokorso auf dem Kurfuerstendamm - so ungefaehr hoert sich Lima an, rund um die Uhr. Ich war schliesslich froh zu erfahren, dass es eine Metro gibt. Ich kaufte mir eine Chipkarte, passierte die Schranken und dachte, es muesse nun irgendwo abwaerts gehen. Fehlanzeige: Die Metro-Station entpuppte sich als Bushaltestelle. Immerhin hat der Metrobus eine eignene Spur und rauscht daher relativ zuegig am stehenden Verkehr vorbei.
Hier noch ein paar Bilder vom Zentrum Limas:
Aufbruch: | 07.10.2011 |
Dauer: | 3 Monate |
Heimkehr: | 15.01.2012 |
Peru
Ecuador
Kolumbien