Australien kann kommen
Australien 05.10.05: neues Hostel, neues Glueck
In der zweiten Woche bin ich dann in das Backpacker-Hostel "Woodduck" auf der Sir John Young Crescent gezogen. Das Hostel ist um einiges groesser als das am Bondi Beach und dadurch ist auch mehr los und man lernt mehr Leute kennen. Zum Beispiel Javier Gonzales, aus der Schweiz, mit dem ich auf einem Zimmer bin und mit dem ich mich super verstehe. Wir unternehmen einiges zusammen, obwohl er eine neuseelaendiche Freundin hat und nicht oft da ist. Bei einer unserer Touren sind nachfolgende Nachtfotos entstanden, die ich einfach wunderschoen finde.
Skyline von Sydney
Opera House und Harbour Bridge
Opera House und Harbour Bridge, die zweite
Wir waren fuer 84A$ zusammen in der Oper zu "Romeo et Juliet" auf Franzoesisch mit englischen Untertiteln. Die Oper selbst ist nicht umwerfend von innen, dafuer fand ich das Buehnenbild super, ebenso wie die Kostueme und die Akustik. Nach der zweiten Pause konnten wir einen der teuersten Plaetze in der Mitte ergattern. Es war dennoch anstregend auf englisch und franzoesisch alles zu verstehen, aber nicht unmoeglich
Nach und nach besserte sich meine Situation. Ich habe im Travellers Contact Point in der George Street 428 einen Job bei Technicolor bekommen. Dort packe ich leider unregelmaessig, aber gut bezahlt (vor allem am Wochenende mit 30A$/h). Vor kurzem haben wir die Doppel-CD "Eminem - Curtain Call" ein Best-Of Album welches erst 2 Wochen spaeter im Laden erhaeltlich ist, eingepackt. Ein wirklich sehr interessanter Job, da man mal den Weg einer DVD/CD hin zum Kunden nachverfolgen kann.
Mein zweiter Job, den ich mir aufgrund der Unregelmaessigkeit des DVD-Einpackens verschafft habe ist einer im Loewenbraeu-Restaurant in The Rocks. Die Bezahlung ist schlechter, aber die Atmosphaere locker und sehr heimisch mit deutscher Blasmusik. Dadurch lernt man viele verschiedene Leute kennen. Ausserdem gibt es ein Essen pro Schicht dazu. Gestern hab ich mir Bratwurst mit Kartoffelbrei und Rotkraut gegoennt.
Zwischendrin hatte ich die Moeglichkeit nach Darling Harbour umzuziehen. Allerdings waren zwei andere schneller. *grummel*
In der Wohnung mit Superblick auf Darling Harbour wohnten zwei Franzoesinnen, die ich in meinem laengeren Hostel-Aufenthalt kennengelernt habe.
Blick von Hostel-Dach auf die Skyline von Sydney an einem nebligen Abend
Das waere ihr Preis gewesen. Der Blick auf Darling Harbour (Gewitterstimmung)
Mein taeglicher Weg zur Arbeit oder in die City fuehrt durch den Hyde-Park. Dabei erlebt man immer neue und verschiedenartige Eindruecke. Wie folgende Bilder beweisen.
Springbrunnen und Kathedrale im Hyde-Park
Kathedrale im Hyde-Park
purpur bluehende Baeume im Hyde-Park
eine alte Frau, die tagelich ihre "Kinder" fuettert.
Zwischen all diesen Eindruecken finden immer wieder kleinere Feiern statt, von Leuten, die man kennt oder kennengelernt hat.
Aufbruch: | 05.10.2005 |
Dauer: | 12 Monate |
Heimkehr: | 04.10.2006 |