Benji & Alex around the world
Chile: San Pedro/Calama
San Pedro
In San Pedro hieß an der Grenze dann erst mal Einreisestempel holen und nachweisen, dass wir keine Lebensmittel/Pflanzen oder Sonstiges einführen. Die Schlange vor dem Schalter war riesig, doch unser Fahrer schleuste uns an der Menge vorbei, klärte irgendwas mit dem Grenzbeamten und in nullkommanix hatten wir den Stempel und scannten unserer Gepäck. Mindestens ne dreiviertel Stunde eingespart.
In San Pedro selbst besorgten wir uns dann erst mal ein Busticket nach Calama, da von dort unser Flug am nächsten Tag ging. Leider schon morgens, sodass wir keine Chance hatten erst am nächsten Tag zu fahren. Und Calama ist furchtbar hässlich, laut Conny, was auch der Typ am Schalter sofort bestätigte. Wir entschieden uns trotzdem dafür schon nen Bus um16.45 Uhr zu nehmen, weil wir keine Lust mehr haben irgendwo anzukommen, wenn es schon dunkel ist. Die günstigste Unterkunft kostete knapp 40€! Wir merkten so also schnell, dass Chile wohl ein anderes Preisniveau hat als die Länder zuvor.
Während Conny ne Unterkunft suchte, versuchten wir Geld zu bekommen, ein mittelschweres Drama, da bei jedem dritten der Automat den Geist aufgab und die Software neu gestartet werden musste. Da leider alles viel länger dauerte als erwartet, blieb am Ende gar nicht mehr viel Zeit San Pedro zu erkunden. Wir genossen also noch ein sehr sehr leckeres Mittagessen mit Cony, schauten noch kurz den Hauptplatz von San Pedro an, schlenderten kurz über nen Markt und tranken zum Schluss noch ein Nationalgetränk zusammen, bevor wir uns von Conny verabschiedeten und mit dem Bus nach Calama fuhren. Von der 1,5 stündigen Fahrt bekamen wir gar nicht viel mit, da wir die meiste Zeit schliefen.
In Calama konnten wir dann zu Fuß zum Hotel laufen, was uns sehr entgegen kam. Während das Hotel von Außen nicht gerade den besten Eindruck machte, war es innen jedoch das Beste was wir seit langem gesehen hatten. Nach einer langen heißen Dusche aßen wir im Restaurant nebenan und waren glücklich das sogar das Essen in Chile soooo viel besser scheint.
Am nächsten Morgen holte uns das Taxi viel zu früh ab. Schon vor 7 klopfte es an unserer Tür. Die Besitzerin des Hostels klärte dann mit dem Taxi, dass es in ner halben Stunden wiederkommt. Aus der Fenster sahen wir, dass es sich um kein offizielles" Taxi handelte und überlegten was wir tun sollten. Haben uns eigentlich geschworen nie mehr in so ein Taxi einzusteigen. An der Rezeptiom wurde uns versichert, dass es sich um ein Radiotaxi handelt. Wir aßen ein paar Bissen und dann stand das Taxi auch schon wieder da. Die Frau hinterm Steuer ist so zierlich, dass wir uns nach ein paar Sekunden entschieden einzusteigen. Benji setzte sich nach vorne und ich verschloss hinten die Türen. Wir merkten selbst wie panisch wir waren, aber irgendwie saß der Schreck doch noch zu tief.
Dieses Mal ging aber alles gut und so waren wir immer noch viel zu früh am Flughafen. Dort war so gut wie gar nichts los und es gab nur ein Café das aber nicht geöffnet hatte. Im Gebäude selbst hatte es Minustemperaturen.
Der Flug war dann ganz angenehm und mit zwei Snacks und zwei Getränken schafft man es ja meistens uns glücklich zu machen.
Aufbruch: | 08.08.2014 |
Dauer: | 6 Monate |
Heimkehr: | 03.02.2015 |
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