Benji & Alex around the world
Indien: Jaipur 25.01 - 27.01.2015
Zunächst haben wir in Jaipur, der Hauptstadt Rajasthans, die Altstadt besichtigt. Sie wird auch Pink City genannt, da der damalige Maharadscha 1876 anlässlich eines Besuches des Prinzen von Wales die komplette Stadt in Rosa streichen ließ - die traditionelle Farbe der Gastfreundschaft. Noch heute sind die Bewohner verpflichtet die rosa Fassaden der Häuser zu erhalten, was uns ehrlich gesagt aber nicht wirklich aufgefallen wäre.
Zunächst besichtigten wir nen Krishna Tempel wo Benji mit dem Wächter Drachen steigen ließ - eine sehr beliebte Freizeitbeschäftigung in Indien. Es gibt sogar ein Festival, das wir nur knapp verpasst haben.
Nachdem wir ein 35m hohes Minarett erklommen hatten um den Ausblick auf die Stadt zu genießen, ging es weiter zum Jantar Matar, einem Observatorium. Werden Erinnerungen wach @ Andi & Armin?! Yanta means measurement and matar means instruments. (Tränenlachendes Smiley ) wie auch immer.. anhand des Sonnenlichts können mit diesen Instrumenten beispielsweise die Uhrzeit, sowie die Sternzeichen bestimmt werden.
Weiteres Highlight war der Palast der Winde, wohl eines der Wahrzeichen Jaipurs schlechthin. Naja.. ja. Kann man sich mal ansehen. Gebaut wurde der Palast für die Damen, damit sie vom Palast aus das Treiben auf der Straßen beobachten konnten.
Die Straßen in der Altstadt sind von zahlreichen Märkten gesäumt, wo man so ziemlich alles kaufen kann. Hier haben wir uns anschließend noch ein wenig die Zeit vertrieben und uns ein Tuktuk für den nächsten Tag aufschwatzen lassen.
Am nächsten Tag holte uns dann aber nicht besagter Fahrer ab, sondern sein "Bruder". Wir waren zwar erst etwas skeptisch merkten aber dann schnell, dass es völlig umsonst war. Der Kerl konnte zwar nicht halb so gut Englisch, war aber trotzdem sehr nett und sehr bemüht.
Auf dem Programm stand zunächst das beeindruckende Fort Amber. Weiter ging es zum Elefantendorf, wo Elefanten gewaschen, gefüttert, gestreichelt werden können (halt ne typische Touriabzocke ), vorbei am Wasserpalast, zu einer Werkstatt mit traditionellem Blockdruck, ner Textilfabrik (volles Touriprogramm!) und schließlich haben wir noch bissle was für unser Karma getan und ein paar Affen gefüttert auf dem Weg zum Tempel. Dort gibt es vermutlich mehr Affen als auf dem Affenberg in Salem und schätzungsweise kommen die meisten Leute auch nur wegen ihnen dort hin. Jedenfalls wird der Tempel nur "monkey tempel" genannt obwohl der Tempel selbst wohl ein Sonnentempel ist, sofern wir die gute Frau (die eigentlich böse war ) richtig ververstanden haben. Zum Abschluss schauten wir uns noch ein Museum an - die Albert Hall.
Aufbruch: | 08.08.2014 |
Dauer: | 6 Monate |
Heimkehr: | 03.02.2015 |
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