Indien 2.0
Jaisalmer 3.0
Süßes Faulenzen
Wenn ich in anderen Indien Reiseberichten stöbere,oder mit Travellern vor Ort spreche,fühl ich mich ganz klein. Was haben die nicht alles gesehen,mitgemacht und besucht. Ich befinde mich mit meiner Art zu reisen offenbar zwischen den Stühlen,oder eigne Liga? Da sind die fast alles-Seher. 8 Städte in 17 Tagen. Oder 6 Monate und länger unterwegs. Verbreitet unter jungen Menschen und Pensionären. Jeder macht's auf seine Weise. Und alles ist gudd.
Ich kann mich heute kurz fassen,denn es ist nicht viel gewesen:
Aufstehen und den Sonnenaufgang vom Alkoven aus erwarten,grandios. Zum Geldautomaten,Bares ziehen. Gelungen. Ein Sonnenbad auf dem Dach vor 10h,schee war's. Nassen zwieback mit chili gefrühstückt. Solide. Zu den Jain Tempeln gepilgert. Beeindruckt. Kaffee auf der Dachterrasse des Girl's place guesthouse am nachmittag,ich wurde diskret bewirtet.
Aber das Highlight war das bescheidene Abendessen auf dem Dach meines guesthouses Surya zum Sonnenuntergang, scharfes paneer butter massala...endlich. Besser geht's nicht. Morgen will ich in die Wüste über Nacht,obwohl mein instinktives Sicherheitsbedürfnis davor warnt,tagsüber ist es sehr heiß und sonni aber ich würde mich grau und schruffig ärgern,täte ich es nicht. Wie letztes Jahr am Ende der Reise in Benaulim der verzichtete Fallschirmflug. Das hst mir lange nachgehangen,daß ich dafür zu geizig war. 1000 sollte es kosten,13€fuffzich. Morgen solln's 1500 sein incl alles. Ich vertraue mich Padam vom Surya und Wanderlust an. Er betreibt das ganze seit einem Jahr. Er verspricht Exklusivität und zwanglose kleine Gruppe,maximal 6Personen,eher2-4.
Und so sitz ich hier glücklich und zufrieden auf meinem Berg entgangener Sehenswürdigkeiten,und verdaue. Schon 6h nicht mehr auf dem Pott gewesen. Wochen-Rekord.
Aufbruch: | 11.02.2017 |
Dauer: | 4 Wochen |
Heimkehr: | 11.03.2017 |