Indonesien: Vertrautes Land
09.01.2019: Biak Island
Um 11 Uhr will Susi uns abholen.
Dirk möchte einen deutschen Tomatensalat machen, also fahren wir noch mal fix in die Stadt zum einkaufen
Die Mädels machen für uns, auf Wunsch des Kameramannes, diese leckere Cucumber-Melonen-Bowle und Susi schickt uns das Foto, damit die Vorfreude doppelt so groß ist...
Obwohl heute Mittwoch ist, gibt es Fisch auf dem Markt...und der Kameramann prüft die Frische und Qualität der angebotenen Ware (am Liebsten würde er gleich wieder „losbruzzeln“ und uns ein herrliches Gericht zaubern...den der Kameramann ist auch noch mein Koch
Als wir zurückkommen, läßt uns Susi wissen, dass der Direktor, ihr großer Boss für 12Uhr eine Sitzung anberaumt hat. Und dass, obwohl sie heute frei hat..?
D.h. Es wird später....
So wird erstmal die nähere Umgebung des Hotels erkundet
alte Slipanlage in der früher die Boote zu Wasser gelassen wurden bzw. zu Wartungsarbeiten an Land gezogen
...so überleben Kokosnusspalmen, geschützt durch ihre harte und widerstandsfähige Schale, mehrere Wochen der salzigen See und können im Gehäuse Keimen und schon heranwachsen
leider immer wieder und viel zu oft, die Berge von Müll, Probleme...die wir weltweit in den Griff bekommen müssen
Jugendliche am Straßenrand, die Bethelnüsse anbieten...und mich um ein Foto bitten: „Mister Mister Picture please“
Wir lassen den Ausflug ausfallen und wollen uns stattdessen an der japanischen Höhle treffen. Das ist ein Sight-seeing punkt, der nicht weit von uns entfernt ist.
Die 3 km lange Japanische Höhle aus dem 2. Weltkrieg (Goa Binsari oder Goa Jepang) war ab 1943 von den japanischen Besatzern als Verteidigungsstellung ausgebaut worden.
Bis 1944 blieben sie unentdeckt von den Amerikanern.
Am 7. Juli 1944 wurde die Höhle von den Amerikanern bombardiert. Sie sprengten ein Loch und warfen Benzinfässer hinein. Die Höhle brannte mehrere Monate. Etwa 3000 japanische Soldaten wurden eingeschlossen und verbrannten.
Der Vorplatz zum „Japanese Bunker“ (eine natürliche durch Wasser in den weichen „Fels“ ausgewaschene Höhle bzw. Carverne)
Schüler von einer Flugakademie auf Jayapura, der ältere Herr im hellen Oberteil erzählte uns, dass er gerade in Hamburg war
Der Eintritt hier kostet 50.000 IDR p.P. Und man darf sich auch hier in ein gästebuch eintragen. Aus dem ersehen wir, dass wir die einzigen Europäer hier seit Jahren sind.
Susi muss nun wieder zurück zur Arbeit und wir suchen noch das Monument, welches auch in der Nähe sein soll.
Nach einigem durchfragen und rumfahren finden wir das Monument,nachdem wir erstmal dran vorbeigefahren sind...
Aufbruch: | 20.12.2018 |
Dauer: | 4 Wochen |
Heimkehr: | 13.01.2019 |
Italien
Ägypten