Indonesien: Vertrautes Land
26.12.2018:Pangkalanbun-Surabaya-Sentani
Das erste Mal wachen wir beide um Mitternacht auf und denken, die Nacht ist schon vorbei.
Aber die Urwaldgeräusche säuseln uns wieder in den Schlaf bis 6 Uhr.Um 6.30 Uhr erwartet uns ein köstliches Frühstück.
Mada sitzt wirklich nonstop in der Küche und schnippelt, raspelt, wäscht, kocht und brutzelt.
Wir fahren ca 2 Stunden weiter bis zur nächsten Fütterungsstation.
Hier haben wir um 10 Uhr mehr Glück
Orang Utan Mütter tragen ihre Kinder bis 7 Jahre bei sich. Sie haben eine enge Bindung. In dieser Zeit lernen die Jungen alles für ihr Leben
Auch an der 3. Station haben wir Glück und sehen den „Boss“ ein mächtiges Tier von ca 45 Jahren.
Vorher gibt es aber wieder einen mächtigen Regenschauer
Oben im Baum sitzt ein Gibbon, der guckt sich das Ganze erst an und als er sich sicher wähnt, turnt er runter und holt sich schnell wasvom Essen
Die Fire- ants : wenn sie beisen, brennt es höllisch.
Ich durfte es abends erleben. Aber der Schmerz ist nur kurz, maximal 5-10 Minuten
Es ist angenehm, den Fluß fast für sich zu haben—zur Hochsaison sind hier an die 90 Boote unterwegs—jetzt gerade mal so 10-dafür nehmen wir auch gern mal die heftigen Regengüsse in Kauf.
Mit Eintritt der Dunkelheit ist eine Nachtwanderung angesagt. Aber die Ausbeute ist nicht sehr groß.
Wir sehen ein „Mousedeer“ davonhuschen (was das genau ist, muss ich mal googeln) und eine Tarantel in ihrer Höhle. Leider keinen Tarsian…
Nach einer knappen Stunde gehts zurück und ich bin trotz Mückenschutz vollkommen zerstochen.
Wieder gehts nach dem köstlichen Dinner zum „Extrem-long-sleeping“ unters Netz—was soll man hier sonst machen?
Aufbruch: | 20.12.2018 |
Dauer: | 4 Wochen |
Heimkehr: | 13.01.2019 |
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