Transsilvanien (Siebenbürgen) und Bukowina - Rumänien 2018
Kurz-Info - Teil II - Carta - 7 .- 27. Mai 2018 : Dienstag, 15. Mai 2018 - 11. Tag
Dienstag 15. Mai 2018 11. Tag
E68/1 Arpasu de Jos / Ucea / Vistea / Oltet / Sambata de Jos / Voila / Fagaras / Sercaia / 1s - Parau / Venetia de Jos / Comana de Jos / Cuciulada / Fantana / Hoghiz / E60/131 c -Racos - Sükösd-Bethlen Schloss / 131a - Homorod (Wehrkirche) - E60/13 - Rupea (Wehrkirche - Festung) / Zurück die gleiche Strecke
Fahrzeit 6 Std. 118 Meilen = 190 km
Da heute Morgen wieder die Sonne lacht, starten wir um 10 Uhr zu unserer Tour.
Erster Halt in Racos am Schloss, welches doch sehr verfallen aussieht. Gärtner sind hier in den Grünanlagen am Arbeiten. Einer spricht uns an und sorgt dafür, dass eine ältere Dame uns aufschließt. So können wir die Anlage besichtigen. Rolf klettert natürlich überall herum. Mir sind diese Treppen und Stiegen hier viel zu unsicher, ich bleibe auf dem sicheren Boden. Zuhause wäre das mit Sicherheit alles gesperrt.
Das dem Zerfall geweihte Sükösd-Bethlen Schloss, wurde 1624 errichtet und 1700 erneuert. Einst als Wasserburg mit fünf Türmen gebaut, hatte es einen Rittersaal mit schönen Steinmetzarbeiten, steht heute unter Denkmalschutz. Das Schloss befindet sich bei der Kreuzung zweier Straßen in der Ortschaft und imponiert weiterhin durch sein typisches Aussehen aus der Spätrenaissance.
Der Bau hat eine rechteckige Form, mit den längeren Seiten auf der Nord- und auf der Südseite und an den Ecken hat es Rundtürme. Der Eingang wurde für die Mitte der Südseite bestimmt und wurde für die Verteidigung mit einem rechteckigen Turm vorgesehen, der mit seiner Höhe die ganze Anlage dominiert. Die runden Türme von der linken und rechten Seite des Eingangs wurden von rhombusförmigen Basteien gesichert, die heutzutage viel kleiner als die anderen Komponenten sind und die mit einer Seite stark nach außen gebaut wurden. Das Innere bewahrt noch Spuren der alten Dekorationen (Gewölbekonsolen, Fragmente von Steinmetzarbeiten und Stuckaturen, Holzfenster mit Renaissancemerkmalen und al secco Malereien).
Merkwürdig ist die Anlegung des Küchenschornsteins, der den ganzen Inneren und das Dach des runden, südwestlichen Turmes einnimmt. Die Anlage, die bis heute geblieben ist, hat ihre Ursprünge in einem Adligenhof, dessen Ruinen noch im Fundament auf der westlichen Seite des Hofes zu finden sind.
Es wurde danach gänzlich von Georg Sükösd wiedergebaut, wie es aus einer Inschrift aus dem XIX. Jh. hervorgeht: Soli deo gloria Extui fecit ex fundamento Georgius Sükösd A.D. 1624. 9 maj.
Nachdem die Familie Sükösd ausgestorben ist, wurde das Schloss Peter Budai (1660) geschenkt. Später wird Samuel Bethlen Besitzer. Er fügt den Torturm hinzu, auf welchem er auch auf der Südseite eine Tafel bringt, die auch seinen Namen trägt: COMES SAMUEL DE BETHLEN COMES COMITATVS DE KUKULLO, AC SEDIS SICULICALIS MARUS CAPITANEUS UTROBIQUE SUPREMUS. 1700”.
Nachdem das Schloss in den Jahren 1848-1849 größtenteils abgebrannt ist, wurde es später von dem Graf Samuel Ferenc Teleki (1873) übernommen. Von seinem Sohn wurde es von der Gemeinde aus Racoş (1903) gekauft.
Nach diesem Geschehen wurde der Besitztum und der Park aufgeteilt und die Dorfbewohner bauten ihre Häuser bis nahe zu den Schlossmauern. Seit damals wurde die Anlage immer für Zwecke benutzt die nicht angemessen waren (es beherbergte eine LPG, Ställe, ein Getreidelager, eine Feuerwehrstation). Das Erdbeben aus dem Jahr 1977 beschädigte die Anlage noch mehr.
In den 1990-er Jahren wurden Restaurierungsarbeiten begonnen, die aber nie vollendet wurden. Die Burg von Racos gilt als eine Konstruktion, die während der Herrschaft der Fürsten von Bethlen-Rákóczi errichtet wurde und aufgrund ihrer Erscheinung, insbesondere der vier runden Türme in den Ecken, eine der ersten Burgen mit runden Türmen in Siebenbürgen ist.
Im Zentrum von Racoş gelegen, hat das Schloss einen rechteckigen Planimetrie an den Ecken der kreisförmigen Türme. Die Südseite der Burg wird durch den gewölbten Eingang unter dem Schutz eines hohen, rechteckigen Turms bestimmt. In früheren Zeiten war der Innenhof um die Flügel der Burg herum angeordnet. Von allen Gebäuden, die sich an die Schutzmauern anschlossen, blieben nur der westliche und ein Teil des südlichen Teils erhalten. Bei den Restaurierungsarbeiten des Jahres 1990 wurden der Torturm und sein Dach, der Süd- und der Nordflügel saniert und ein neues Dach angebracht, das teilweise renoviert und die angedockte Vorhalle wieder aufgebaut wurde. Das Ensemble - obwohl es Konservierungs- und Restaurierungsarbeiten erfordert - zieht immer mehr Besucher an.
Das können wir nicht bestätigen. Der Wächter sagte uns, kaum jemand verirrt sich hierher.
Racoș deutsch Ratsch, ist eine Gemeinde im Kreis Brașov, in Siebenbürgen, Rumänien. Die Gemeinde Racoș liegt südöstlich des Siebenbürgischen Beckens im Valea Oltului (Alttal) westlich der Baraolter Berge (Munții Baraolt) an der Mündung des Pârâul Sărat (Salzbach) in den Olt (Alt). Im Nordosten des Kreises Brașov an der Bahnstrecke Teiuș–Brașov und an der Kreisstraße (Drum județean) DJ 131C liegt der Ort Racoș etwa 20 Kilometer östlich von der Kleinstadt Rupea (Reps), die Kreishauptstadt Brașov (Kronstadt) befindet sich etwa 70 Kilometer südlich.
Die Basalt- und Kalksteinbrüche auf dem Areal des Gemeindezentrums prägen dessen Bild. Zahlreiche Gebäude und Mauern sind aus Basaltklötzen gefertigt. Der Ort Racoș wurde nach unterschiedlichen Angaben 1377 oder 1417, das eingemeindete Dorf Mateiaș (Mattersdorf) 1721oder 1773 erstmals urkundlich erwähnt.
Eine Besiedlung der Region deutet jedoch nach archäologischem Fund am linken Ufer des Olt, bei den Einheimischen Tepeiul Ormenișului (ung. Ürmösi Töpe) genannt, in einem Bericht von W. Hausmann in die Römerzeit; nach einem Bericht von B. Orbán in die Frühgeschichte. Reste von Römerburgen wurden bei Câmpul amanetat (ung. Zálogmezö) und bei Tepeiul Racoșului (ung. Rákosi Töpe) gefunden.
Im Königreich Ungarn lag die heutige Gemeinde im Stuhlbezirk Kőhalom (heute Rupea) im historischen Komitat Groß-Kokelburg. Anschließend gehörte die Gemeinde dem Verwaltungsgebiet des historischen Kreises Târnava-Mare und ab 1950 dem heutigen Kreis Brașov an.
Bei der Volkszählung 1850 wurden in der Gemeinde Racoș 1.476 Menschen registriert. 737 waren Magyaren, 710 Rumänen, 27 Roma und zwei waren Rumäniendeutsche. Die Einwohnerzahl stieg stetig an, sodass 2011 die größte Anzahl (3.336) erreicht wurde. Die größte Anzahl der Magyaren (2.136) und die der Rumänen (1.101) wurde 1966, der Roma (681) 2011 und die der Rumäniendeutschen (25) 1956 registriert. Bei einigen Aufnahmen wurden auch Serben, Slowaken und Ukrainer registriert. 2011 bezeichneten sich von den 3.336 Menschen 1.741 als Magyaren, 743 als Rumänen, 681 als Roma, drei als Rumäniendeutsche und Restliche machten keine Angabe zu ihrer Ethnie.
Und es geht weiter, bis zur Wehrkirche Homorod. Rolf findet auch hier einen netten Menschen, einen Ungarn, der Deutsch spricht und uns die Kirche aufschließt. Wunderbar, wenn man so ganz allein herum laufen und sich alles in Ruhe anschauen kann. Es kostet hier keinen Eintritt, Rolf macht dann immer eine kleine Spende zwecks Erhaltung der schönen alten Kirchen.
Einer der mächtigsten Wehrtürme Siebenbürgens erhebt sich mit acht Geschossen über dem damaligen Chor der romanischen Kirche von Hamruden. Die heutige Kirche wurde etwa ab 1270 als romanische Saalkirche errichtet. Die Kirche wurde Ende des 15. Jahrhunderts wehrtüchtig umgebaut; dazu wurde ein großer Turm über den alten Chor gebaut. Zusätzlich wurde die Kirche mittels Ringmauern geschützt. An den Ecken der ersten Ringmauer stehen vier Türme, die zweite Ringmauer ist niedriger und umgibt die erste. Im Jahr 1784 wurde die Kirche Richtung Süden erweitert und ein neuer Chor angebaut. Daher hat die Kirche heute eine südliche Ausrichtung.
Im alten Chor konnten sich Wandmalereien aus dem 13. Jahrhundert erhalten, da der romanische Triumphbogen, auf dem sich die westliche Turmmauer stützt, aufgefüllt werden musste. Es ist nicht genau bekannt, wann diese Maßnahme vorgenommen wurde, doch muss es vor der Reformation gewesen sein. Diese nie übertünchten Wandmalereien sind die ältesten erhaltenen in Siebenbürgen, in denen romanische und gotische Stilelemente verschmelzen.
Weitere romanische Details finden sich an den Wänden des Saals und an der Westfassade. Orgel und Altar dagegen sind im späten 18. Jahrhundert, wohl im Zuge der Umbauten, entstanden. Nach einem Brand erhielt die Kirche 1792 ihre bemerkenswerte spätbarocke Ausstattung mit einer bemalten Flachdecke und dekorierten Emporen. Besonders schön ist der reich verzierte Orgelaltar.
Die bedeutenden Fragmente der Wandmalereien im ehemaligen Chor zeigen Darstellungen aus verschiedenen Epochen von 1270 bis ins späte Mittelalter. In der Koncha der Apsis erscheint Christus im Strahlenkranz einer Mandorla, er steht auf dem Regenbogen (Majestas Domini). Umgeben ist er von dem Tetramorph, den Symbolen der Evangelisten. Zu seinen Seiten stehen die Fürbitter Johannes und Maria außerdem noch Cherumbin (Deesis).
Unter dem Bild verläuft auf der Apsidenwand ein Apostelfries unter Arkaden mit Kleeblattschluss im Treffpunkt von ziegelgedeckten Türmen überhöht. Beide Malereien bilden eine Einheit und gehören zu einer Darstellung des Jüngsten Gerichts, typisch für Westportale von Kirchen.
Der linear-erzählende Stil, volkstümlich in Siebenbürgen seit dem 14. Jahrhundert, erfährt eine eigentümliche Kraft durch die Betonung der Linien. Auch an der südlichen Wand haben sich Spuren der ursprünglichen Bemalung erhalten, sind aber teilweise verwischt. An der Nordchorwand konnten sich Fragmente jüngeren Datums erhalten, die obere zur Hälfte sichtbare Szene zeigt Christus als Schmerzensmann, zu dessen Haupt sich Maria neigt. Außerdem ist ein Engel mit einem Spruchband zu sehen.
Den unteren Teil überdeckte bis 2001 die Figur des Gekreuzigten, die der dritten Malschicht angehört. Diese Szene wurde 2001 bei Restaurierungsarbeiten an der Kirchenburg gestohlen und ist nicht mehr aufgetaucht. Diese Szene der dritten Malschicht datiert Fabritius-Dancu auf etwa 1420, da sie identische Stilelemente mit Malereien in der ungarischen reformierten Kirche von Dârjiu (Ders) aufweist. Diese stammen von dem Maler Paul von Ung aus dem Jahr 1419.
Homorod, (deutsch Hamruden) ist eine Gemeinde im Kreis Brașov in Siebenbürgen, Rumänien. Homorod liegt 3 km östlich von Rupea. Der Ort ist eine im 12. Jahrhundert von deutschen Auswanderern, den Siebenbürger Sachsen, gegründete Siedlung. Sie liegt am Zusammenfluss der beiden Homorod-Bäche.
Der Ort wurde erstmals um 1400 urkundlich als Hamorodia erwähnt. Allerdings weisen Bodenfunde auf eine viel frühere Besiedlung ab der Neusteinzeit hin; so wurden eine gebrannte Tonfigur und römische Ziegelreste gefunden.
Bis ins 18. Jahrhundert wurde auch der ungarische Name Homorod Szaszszentpeter benutzt, was „Sächsisch Sankt Petersdorf am Homorod“ bedeutet. Dieser Name deutet auf eine erste Kirche in Ortsnähe hin, die dem heiligen Petrus geweiht gewesen sein könnte.
Ihr ehemaliger Standort wird nördlich des heutigen rumänischen Friedhofs auf einem Berg mit dem Namen „Auf der Kirche“ vermutet.
Seit 1488 war ein Schulmeister bei der Gemeinde angestellt; sie wurde von 68 Wirten und vier Hirten bewohnt, dies entsprach in etwa 300 Einwohnern. Auch eine Mühle ist bezeugt.
Am Gründonnerstag, dem 13. April 1623, zerstörte ein Feuer den gesamten Ort.
Schon seit Anfang des 18. Jahrhunderts lebten im Ort rumänische Siedler, meist als Hirten, dann aber auch als Bauern.
Im Jahr 1941 lebten 1503 Menschen in Homorod, davon nur noch 508 Siebenbürger Sachsen. Homorod ist Sitz des Bürgermeisters der gleichnamigen Gemeinde.
Alle Orte der Gemeinde Homorod sind sehr stark durch die Landwirtschaft geprägt; die Bewohner verdienen damit ihren Hauptlebensunterhalt. Im Jahr 2002 lebten 1383 Menschen im eigentlichen Ort, davon 913 Rumänen, 306 Ungarn, 34 Siebenbürger Sachsen und 129 Roma .
Die Tour geht weiter, durch eine schöne grüne Landschaft. Überall sind Storchennester zu sehen, was mir besonders gut gefällt.
Nächster Halt in Rupea. Leider ist die Wehrkirche geschlossen. Nur den barocken Turm können wir von außen bestaunen.
Das bedeutendste Sakralgebäude der Stadt ist die evangelisch-lutherische Kirche von Rupea (Reps). Sie wurde im 15. Jahrhundert als gotische Saalkirche errichtet und später mit einem barocken Glockenturm versehen. Heute wird sie von der stark geschrumpften evangelisch-deutschen Gemeinde und den lutherischen Ungarn gemeinsam genutzt. Sie steht unter Denkmalschutz.
Wir suchen ein Cafe, wo wir etwas trinken können, aber leider ohne Erfolg. Also setzen wir uns nach draußen vor eine Arbeiterkneippe. Leider setzt sich ein total besoffener Rumäne zu Rolf und quatscht stundenlang auf ihn ein. Wir versuchen ihm klar zu machen, dass wir kein Rumänisch verstehen, aber in seinem Suff rafft er das nicht. Wir fühlen uns belästigt und unwohl und verschwinden von dort.
In einem kleinen Tante Emma Laden kaufe ich sehr gute Tomaten ein. Auch hier Security. Was mir auffällt, die Rumänen behandeln die Frauen hier nicht sehr höflich. Das ist irgendwie nicht meine Welt.
Am Himmel ziehen dunkle Wolken auf. Darum schauen wir uns die Burg von Rupea heute nicht mehr an. Wir werden wiederkommen.
Rupea (deutsch Reps) ist eine Stadt im Kreis Brașov in Siebenbürgen, Rumänien. Rupea liegt am Valea Mare (Kosder-Bach) – einem rechten Zufluss des Homorod – und an der Europastraße E60, die hier in der Region Sighișoara (Schäßburg) mit Brașov (Kronstadt) verbindet. Die Siedlung liegt am Fuße der gleichnamigen Burg.
Der Bahnhof von Rupea befindet sich etwa sieben Kilometer außerhalb in der Siedlung Rupea Gară (Repser Bahnhof). Zur Kleinstadt Rupea gehört das acht Kilometer nordwestlich gelegene Dorf Fișer (Schweischer).
Reps wurde als Marktflecken im 12. Jahrhundert als neue Siedlung auf dem Königsboden von deutschen Kolonisten, den Siebenbürger Sachsen gegründet und nach unterschiedlichen Angaben 1324 oder 1344 erstmals urkundlich erwähnt. Es war eine der Primärsiedlungen der Sieben Stühle und bis ins 19. Jahrhundert Vorort des Repser Stuhls.
Eine Besiedlung des Ortes, von den Einheimischen Pădurea lui Grigore (Grigoriwald) genannt, deutet nach archäologischen Funden bis ins 2. Jahrhundert der Römerzeit zurück.
Die Repser Burg im 11. Jahrhundert errichtet, ist das Wahrzeichen der Stadt. Hoch über der Stadt auf dem Kohalmer Berg (578 m), ist sie als Ruine weithin zu sehen. Sie wurde im Jahr 1324 als castrum Kuholm zum ersten Mal erwähnt und war Sitz des Repser Königsrichters und der Stuhlobrigkeit, die von hier aus das Repser Ländchen, die östlichste Region des Königsbodens verwaltete. 1421 wurde die Burg von der Türken zerstört, nachher neu aufgebaut und auch gleichzeitig erweitert. Im 17. Jahrhundert wurde der dritte und vierte Burghof errichtet. 1790 zerstörte ein Unwetter die Wehrgänge und die Dächer, sodass diese verfielen. 1954 wurden einige Mauern restauriert und heute stehen die Burgreste unter Denkmalschutz.
Über Hoghiz bis Sercaia und Fagaras. Dort Halt. Eigentlich wollten wir tanken, aber eine riesige Schlange von Autos wartet. Das nervt. Gehen zum Lidl - nicht gut sortiert - und zum Kaufland einkaufen. Wie man weiß, meide ich normalerweise diese Läden wie die Pest. Aber hier hat man keine andere Wahl.
Vor dem Kaufland gibt es einen Grill. Große Romafamilien sind dort versammelt, sie essen und trinken dort. Anschließend fahren sie in funkelnagelneuen SUVs davon. Keine Arbeit, aber solche Autos? Schon sehr merkwürdig.
Ich muss allerdings sagen, dass sie sehr freundlich waren. Die Männer haben Rolfs Motorrad bewundert und mir mehrfach die Hand geschüttelt. Schade ist einfach, wenn man nicht miteinander reden kann.
Es fängt leicht an zu regnen. Dabei ist es sehr schwül. Wir fahren zurück auf den Campingplatz. Heute ist mal wieder Servicetag für Rolf angesagt.
Zum Abendessen gibt es Lachs, Reis mit Zucchini, Salat und Bananen. Wir sind mittlerweile ganz allein auf dem Campingplatz.
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Aufbruch: | 05.05.2018 |
Dauer: | 8 Wochen |
Heimkehr: | 01.07.2018 |