Transsilvanien (Siebenbürgen) und Bukowina - Rumänien 2018
Kurz-Info - Teil II - Carta - 7 .- 27. Mai 2018 : Freitag, 18. Mai 2018 - 14. Tag
Freitag 18. Mai 2018 14. Tag
E68/1 - 105d/7c - Cartisoara (Oberkerz) / weiter ins Fagaras-Gebirge, ab 1.500 m gesperrt - zurück Cartisoara / 105p - Arpasu de Sus / Ucea de Sus / 105c -
Victoria: Orthodoxe Kirche Sf. Elias und Stadtrundfahrt mit Unbekannter Kirche / 104a - Vistea de Sus / 103d - Dragus /
104a - Sambata de Sus: Manastirea Brancoveanu (Manastirea Sambata de Sus) / Herghella Sambata de Jos - Lipizzaner Gestüt Burg Brukenthal
Fahrzeit 6 Std. 73 Meilen = 118 km
Heute wollen wir ins Fagarasch-Gebirge, denn die Sonne lacht vom Himmel. Abfahrt um 10 Uhr.
Unterwegs kommen wir mal wieder an einem Laden vorbei, der Gartenzwerge und Märchenfiguren ausstellt. Eigentlich wollte ich dort etwas kaufen, aber Rolf will unter gar keinen Umständen dort halten.
Also weiter ins Gebirge. Auf 1.500 m ist die Straße leider gesperrt, wir müssen umkehren.
Bei der Absperrung treffen wir auf ein Ehepaar aus Augsburg, die 14 Tage in Rumänien Urlaub machen. Rolf gibt einige Tipps, besonders für das Kloster Sambata de Sus. Auch mit einigen Bikern aus Spanien und London kommen wir ins Gespräch.
Die Buden, die hier allen möglichen Krims-Krams verkaufen, kann man vergessen. Viel China-Ramsch und total überteuert. Eben Touristenpreise.
Unterwegs haben wir einen herrlichen Blick auf einen Wasserfall.
Das Făgăraș-Gebirge (auch Fogarascher Gebirge, rumänisch Munții Făgăraș, ungarisch Fogarasi-havasok) liegt in der Gebirgsgruppe der Südkarpaten in Rumänien. Es wird von der Transfogarascher Hochstraße durchzogen, besonders bei Motorradfahrern beliebt. Der Gebirgskamm hat eine Länge von etwa 70 km und eine Breite von 40 km. Innerhalb des Gebirges liegt westlich von Kronstadt der Berg Moldoveanu. Dieser ist mit 2.544 m die höchste Erhebung des Gebirges wie auch ganz Rumäniens. Fünf weitere Gipfel im Făgăraș-Gebirge haben eine Höhe von über 2.500 m, und zwar der Negoiu (2.535 m), der Viștea Mare (2.527 m), der Lespezi (2.522 m), der Vânătoarea lui Buteanu (2.507 m) und der Dara (2.501 m). Zu den Bergen mit Höhen unterhalb von 2.500 m zählt zum Beispiel der Șerbota mit 2.331 m. Im Făgăraș-Gebirge liegen mehrere kleinere Seen.
Unsere Tour führt uns wieder nach Victoria. Dort entdecken wir eine andere wunderschöne Kirche, der Eingang herrlich bemalt, in einem kleinen Park gelegen. Leider kann ich den Namen nicht heraus finden. Das ärgert mich sehr.
Weil uns das Kloster Sambata de Sus – Manastirea Brancoveanu – so gut gefallen hat, fahren wir nochmals dorthin und erkunden die nähere Umgebung des Kloster. An einem abseits gelegenen Forellenteich machen wir Pause. Eine richtige Idylle ist das. Kein Mensch stört uns, nur ein wilder Hund ist unser Begleiter. Er folgt uns bis zum Motorrad, aber wir können ihn leider nicht mitnehmen.
Im schattigen Waldlokal essen wir: Suppe, Omelett, alkoholfreies Bier und Wein, 10,72 Euo.
Bevor wir weiterfahren, erstehen wir noch einen weiteren Teppich, Von Hand gerarbeitet und wunderschön.
Der nächste Halt ist Sambata de Jos – Herghella Sambata de Jos, am Lippizaner Gestüt Brukenthal. Allerdings sieht es hier auch recht verwahrlost aus.
Gegen 16 Uhr sind wir Zuhause. Wir sind rechtschaffen müde. Die Fahrerei auf den schlechten Straßen macht sich bemerkbar.
Zum Abendessen gibt es Lachs, Reis mit Zucchini, Salat.
Es sind neue Camper gekommen, Deutsche. Obwohl der ganze Platz leer ist, stellen sie sich direkt neben die Holländer. Die sind sauer, als sie von ihrer Tour zurück kommen und sehen, dass ihnen da jemand direkt auf die Pelle gerückt ist. Ich finde das auch unmöglich.
Weitere Bilder findet Ihr unter
Uschi & Rolf – Rumänien - Tschechien – Polen – Slowakei @Uschi.Rolf.Tschechien.Polen.Slowakei
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Aufbruch: | 05.05.2018 |
Dauer: | 8 Wochen |
Heimkehr: | 01.07.2018 |