Mal mit dem Fahrrad zum Klettern (nach Griechenland)
September 2019 - Am Donauufer entlang
Von Székesféhervár aus fahren wir schräg zur Donau und überqueren sie bei Dunaföldvár zum ersten Mal auf ungarischem Gebiet. Damit setzen wir auch unseren persönlichen Donauradweg fort, denn 1990 fuhren wir von Donaueschingen bis Bratislava und 1997 mit Anne bis Ráckeve.
Nein, an der Donau findet man mehrere Badestrände, teilweise mit (kostenlosen) Campingplätzen, warme Dusche, Stromanschluss, Sitzgelegenheit inklusive.
Überhaupt war die Unterkunftssuche sehr einfach. Auch der Fußballverein Sárosd ließ uns duschen und zelten. Früh beim Kaffee kochen schwatzten wir nett mit dem Platzwart. Beim Museum in Hajós bedauerte der Bürgermeister, Dass er uns kein Zimmer anbieten konnte, weil das Museum gerade umgebaut wird.
(Bezahlen mussten wir nur an zwei Stellen.)
Die Nebenstraßen sind teilweise in einem sehr schlechten Zustand. Das "Straßenschäden auf 1km" Schild steht exakt nach einem Kilometer wieder und das auf den nächsten 50 Kilometern.
In Kalocsa besuchen wir das Parikamuseum und lernen etwas über Anbau, Schärfegrade und Verarbeitung.
Nun fahren wir gleich über die Grenze nach Kroatien, neugierig, aber auch ein bisschen traurig. Der Sprachvorteil ist dann schon mal weg. Mal sehen, was uns dort begegnet.
Aufbruch: | 17.08.2019 |
Dauer: | 4 Monate |
Heimkehr: | Dezember 2019 |
Ungarn
Kroatien
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Montenegro
Griechenland
Mazedonien