Fix und Foxi in Thailand!
Ab nach Koh Samui: Wo die Welt noch in Ordnung ist!
Maenam: eine Oase der Ruhe und des Gluecks, na wir wollen es ja nicht uebertreiben aber gegen Lamai scheint es wirklich so. Der Weg dahin war jedoch recht steinig, denn die Taxi- und Songthaewfahrer haben es sich in den Kopf gesetzt, dir so lange ueberhoehte Preise zu nennen, bis die Sonne oder aber der Rucksack die gefuegig macht, jeden Preis zu bezahlen, den sie verlangen, wir hielten durch und bezahlten nachher nur unglaubliche 20 Baht zuviel bis nach Maenam, dort liessen wir uns an der Polizeistation rau8schmeissen (ein guter tipp, denn dann diskutieren die Fahrer nicht nocheinmal mit einem) und nahmen den naechsten Schotterweg bis zum Strand. die erste Bungalowanlage war schon ganz ok aber wir sind ja nicht dumm, nie das Erstbeste nehmen, sondern immer erstmal weiterschaun. Und so wurde unsere Hartnaeckigkeit ein weiteres Mal belohnt. Die Anlage lag direkt am Strand und war bereits gut besucht und die Bungalows erwiesen sich dann als die besten, die wir bis jetzt bezogen hatten. Das Preis-Leistungs-Verhaeltnis stimmte und so checkten wir, bei einem etwa 15 jaehrigen Ladyboy, wahrscheinlich der Sohn des Hauses, ein. ein grosses Bett mit moskitonetz und das grosse gefliesste Bad liessen keine Wuensche offen. Aufgrund meiner (Sarah)vorangegangenen Aufenthalte am Maenam Beach wollte ich sofort eine kleine Erkundungstour durch die Umgebung starten, um zu sehen wieviel sich veraendert hatte. Doch kaum die ersten Sachen ausegpackt, entdeckte ich (Sarah) eine RIESIGE SPINNE in unserem Zimmer: "Susi wir muessen gehen" war das einzige was ich noch sagen konnte, waehrend ich mich rueckwaerts aus dem Zimmer bewegte. Trotz meiner ausfuehrlichen Beschreibung des Ungeheuers (keinesfalls uebertrieben, ich bin da ja total gefasst)musste ich (Susann) auch einen Blick riskieren und gemeinsam entschieden wir uns ein starkes maennliches Wesen die Entfernung uebernehmen zu lassen. Der naechstbeste musste dran glauben, der nette deutsche Mann (oli) liess sich trotz der Groesse und Gefahr dazu ueberreden, das Tierchen nach draussen zu verfrachten und in der zwischenzeit unterhielten wir uns nett mit drei weitern deutschen Maedels, die uns gleich gute Tipps zum Essen und abends chillen gaben. unser Zimmer war wieder betrettbar und wir folgten den Tipps der Maedels und genoss ein lecker Baguette in einem netten kleinen Cafe am Strand.
Die Erkundungstour wurde zum vollen Erfolg, nach laengerm suchen, fanden wir das kleine Restaurant, indem meine Mutter und ich bereits vor vier Jahren zum ersten Mal gegessen hatten (an Eugenia und Patrick, das nette cafe am Strand wo man so lecker Pitabrot essen konnte, gibts nicht mehr, schnief). Am Abend wollten wir sehen, ob das Essen im Gai's noch genauso lecker ist wie schon Jahre zuvor, doch klar genau an dem Tag wurde die Kueche schon um 18 Uhr geschlossen ( an alle Interessierten ein Fruchtshake kostet hier nur 20 BaHT, SONST ZWISCHEN 30 und 40 Baht.
Den Abend liessen wir, wie schon so haeufig bei Bier und Cola am Strand ausklingen.
Aufbruch: | 22.09.2006 |
Dauer: | 5 Wochen |
Heimkehr: | 23.10.2006 |