Fix und Foxi in Thailand!
Zurueck aufs Festland
Nachdem wir tolle Tage auf den 3 Inseln verbracht hatten, zog es uns dann doch wieder aufs Festland. Zum einem um wieder was neues zu erkunden, zum anderen um dem taeglichen Touriwahnsinn zu entfliehen. Wir entschieden uns fuer die kleine Stadt Prechuap Kiri Khan, 280 km suedlich von Bangkok gelegen. Das Ziel war also klar, ist ja schon mal was. Nur wie dorthin kommen?? Wir verliessen Koh Samui um elf uhr Vormittags mit der Faehre nach Surat Thani- dachten wir. Angekommen sind wir in Donsak. nach der ersten Verwunderung, wurden wir in ein Taxi verfrachtet. Sarah hinten zu den Thais und Susann durfte sich zwischen Fahrer und Beifahrer quetschen- thais stehen ja nicht so auf Beruehrungen. naja, und ich (Susann) war auch nicht scharf drauf. Liess sich nicht vermeiden-keine Ahnung wer sich unwohler fuehlte.
Nach gut 70 km erreichten wir dann unser eigentliches Ziel: Surat Thani. Dort angekommen, mussten wir nur noch eine Busfahrt nach Prechuap Kiri Khan buchen. An sich kein Problem, aber in Thailand bucht man nicht einfach das erst beste-klar. Also Ruchsaecke auf den Buckel und ab in die Innenstadt. Ein netter Taxifahrer lud die Rucksaecke samt ihrer Traeger (wir) auf die Ladeflaeche seines Taxis- und ab ging es zum naechsten Busterminal.
Nach langem Fragen und Handeln mit hatnaeckigem Gesichtsausdruck bekamne wir Tickets nach Prechuap Kiri Khan fuer 200 Baht pro Person (4 Euro). Jetzt galt es nur noch die 4 Stunden bis zur Abfahrt tot zu schlagen.(also wieder: WARTEN) 18.30uhr sollte es losgehen. Nachdem der Bus Verspaetung hatte, dann auch noch kaputt war und wir wieder warteten-auf einen neuen Bus- ging die Fahrt dann 20.30 uhr los.
Unser Trip wurde nur einmal unterbrochen, und zwar mit einer Rast an einer total versifften, dreckigen und stinkenden Strassenkueche.
Die Uhr zeigte 3uhr an, der Bus hielt auf einer Landstrasse im Dunkeln: Ich (Sarah) meinte nur: Lass das bitte nicht Prechuap Kiri Khan sein. Wir sahen uns an und wussten aber: Es ist Prechuap Kiri Khan- wir mussten den bus (als einzige) verlassen. Da standen wir nun. Zwei duester aussehende Taxifahrer neben uns. Erstmal ne Zigaretten. Situation ueberdenken. ok. Dann ging alles ganz schnell. Rauf aufs Motoradtaxi und dann in die Innenstadt mit der Hoffnung auf ein Hotelzimmer im Herzen. Natuerlich war um kurz nach 3 kein Hotel mehr offen. doch zum glueck fanden wir einen supermarkt, der 24 Stunden fuer seine Kunden da war (Seven Eleven). Dem bescherten wir den Umsatz des Abends, in dem wir Ovaltine, Kaffee und Burger verdrueckten und dabei der Strassenfegerin bei der Arbeit zusahen. um 4 bewegten wir uns dann in Richtung Hotel. Hmmmm...da standen wir nun, in einem Bereich der Schlaf,-Wohn-,Ess-und Arbeitszimmer war, sowie als Garage diente. Die Besitzer schliefen. Na gut, dann eben nicht. Gegenueber befand sich eine Art Restaurant, wir wollten uns gerade haeuslich niederlassen, als dann doch im Hotel Bewegung zu sehen war. Wir: nichts wie hin. Die freundliche Frau, die wir antrafen war zwar nicht die Besitzerin, weckte die schlafende Frau aber fuer uns und wir konnten um 5uhr in ein recht ordentliches aber extrem lautes Zimmer einchecken (das bekamen wir am naechsten morgen lautstark zu spueren)...
Aufbruch: | 22.09.2006 |
Dauer: | 5 Wochen |
Heimkehr: | 23.10.2006 |