Fix und Foxi in Thailand!
Kanchanaburi: sai yok noi- wasserfaelle
an diesem tag wollten wir uns doch mal eine erfrischung goenne und planten unseren bevorstehenden trip quasi akribisch genau- so wie man das in deutschland halt eben macht. farplaene checken, busnummer heraufinden na und den ganzen anderen kram. ende vom lied: an der bushaltestelle angekommen (der bus war sogar fast puenktlich und wir auch- das haette klappen koennen) goennten wir uns ein kleines fruehstueck und hatten dabei eine tolle aussicht auf den bus, in den wir einsteigen sollten. von hinten sah er wirklich gut aus, bloed nur: wir sassen draussen.
na aber kein problem, so dachten wir, in einer haben stunde kommt der naechste.und so warteten wir, und wir warteten und wir warteten. es kam nach einer halben stunde natuerlich keiner, dafuer aber nach einer dreiviertel stunde. wir nutzten die chance und sprangen voller elan auf.
leider war es der bus in die falsche richtung, wie uns die nette kassiererin erklaerte. und das warten ging auf der anderen seite weiter. auch hier sassen wir, leicht verstimmt, nochmal ne halbe stunde in bruetender hitze.
doch am ende wurde unsere hartnaeckigkeit belohnt.
Nach einer ca einstuendigen fahrt wurden wir freundlich aus dem bus geschmissen und fanden uns an einer unscheinbaren strasse wieder. Nach einer kurzen suche nach einem Hinweisschild folgten wir einer treppe hinauf (eigentlich liefen wir mal wieder irgendwelchen leuten hinterher die in bikinis rumliefen). Am Wasserfall angekommen genossen wir ein wirklich tolles Naturschauspiel, die sich gegenseitig im Wasser und auf den verschieden stufen des Wasserfalls posierenden Japaner haben wir uns einfach weggedacht, aber da es wirklich schoen war mussten wir es ihnen nachmachen und auch an den verschiedenen stellen posieren. Einem netten australier (mit kindern) ist es zu verdanken, dass es auch Fotos von susi und mir zusammen gibt, dafuer mussten wir allerdings unter den Wasserfall in eine kleine grotte klettern und waren danach pitschnass (wir hatten Bikinis an aber es gab keine Umkleiden oder aehnliches). also irgendwo trocknen lassen aber Sonne schien nur auf der Strasse alles andere war von Baeumen in Schatten gehuellt. Auf einer Anhoehe fanden wir schliesslich eine ueberdachte stelle und wir zogen uns umstaendlich aber erfolgreich um (ohne gesehen zu werden und das bei den vielen Japanern).
Wasser macht hungrig wie wir alle wissen und wir suchten uns ein schmuddliges kleines Restaurant (garkueche an der Strasse) und futterten. Danach warteten wir , diesmal auf der richtigen Seite, auf den Bus zurueck und der kam, gott sei dank, auch bald. Danach war eigentlich alles wie immer, essen, quatschen, shacks sueffeln und das tolle ambiente geniessen. ach ja und ein Ticket kaufen, denn wir hatten uns nach viel hin und her dafuer entschieden, nach Ko Tao weiterzureisen, also auf auf.
2 Grazien im feuchten Nass
Reif fuer die Insel
Letztes Abendmahl mit Reis und Chillisauce
Aufbruch: | 22.09.2006 |
Dauer: | 5 Wochen |
Heimkehr: | 23.10.2006 |