Fix und Foxi in Thailand!
Ab nach Koh Samui
Nachdem wir unserem Koerper ca. 5 Stunden Ruhe gegoennt haben, hiess es Abschied nehmen von unseren Begleitern und unserem Privatstrand (schnief , schnief) nahmen wir die Faehre nach Koh Samui um elf uhr. nach einer halbstuendigen (diesmal entspannten) Ueberfahrt erreichten wir den kleinen Peer am Big Buddah Strand. Von dort aus ging es mit dem gebuchten Taxi nach Lamai Beach (laut Reisefuehrer ruhiger als Chaweng Beach, der als Tourihochburg verschriehen ist). Wir freuten uns auf entspannte Tage und lebhafte Naechte.
Zunaechst begaben wir uns auf eine Guesthouse-Safari, um fuer uns eine (preislich) geeignete Unterkunft zu suchen (mit Rucksack auf dem Ruecken und der Sonne im Nacken- schwieriger als gedacht).
Zum Schluss wurden wir aber belohnt mit einer kleinen Nuhr-Dach-Huette, Schaumstoffmatte und englischen Nachbarn (volltrunken und schlaefrig). Der Preis war unschlagbar: 200 Baht die Nacht (4 Euro fuer 2 P.).
Nach dem Beziehen unserer "Suite" begaben wir uns auf Erkundungstour und erholten uns von der vergangenen Nacht.
Am Abend wollten wir das hochgelobte Nightlife-Feeling von Lamai erleben. Was wir vorfanden war Sex-Tourismus in seiner ausgepraegtesten Form. Selbst vor uns machten sie nicht halt. Es war ein einziger, riesiger Strassenpuff.
Also verzogen wir uns mit ein paar Bier und ner Cola an den Strand und erzaehlten bis in die fruehen Morgenstunden.
Was dann passierte, war eigentlich klar.
Nach kurzem Raetselraten, welches denn nun die richtige Huette sei, versuchte ich (Sarah) als erste mein Glueck mit dem Schluessel. Nach langem drehen und wenden versuchte auch ich (Susann) mein Glueck an der Tuer- vergeblich.
Uns konnte nur noch einer retten: der playstation spielende nachtportier. dieser bequemte sich nur aeusserst widerwillig von seinem TV-Geraet weg. (er hielt uns wohl fuer total bescheuert). Aber auch er scheiterte an dem kleinen Schloss. 10 Minuten spaeter standen dann bereits 5 Leute vor der Huette und versuchten es mit den verschiedensten Schluesseln. Und siehe da, der letzte passte (es ist ja immer der Letzte). So konnten wir endlich gegen 5 uhr morgens auf unserer 5cm "dicken" Schaumstoffmatte (darunter nur der nackte, nachgebende Holzboden) niedersinken.
Aufbruch: | 22.09.2006 |
Dauer: | 5 Wochen |
Heimkehr: | 23.10.2006 |