Fix und Foxi in Thailand!

Reisezeit: September / Oktober 2006  |  von Sarah P.

Ab nach Koh Samui: Big Buddah und drei Wuensche

Am naechsten morgen wachten wir, ganz ohne Rueckenschmerzen (welch Freude) in unserem noblen Bungalow auf und erfreuten uns unseres eigenen sauberen Bades. Nach dem Luxus einer Dusche goennten wir uns im Restaurant GAI (auch KAI) ein leckeres Fruehstueck (kleiner Tipp: unbedingt vorbeischauen. Der Laden ist super guenstig und hat sogar englische Speisekarten).
Danach begann das, was wir hier in Thailand eigentlich schon gewohnt sein sollten: das liebe lange Warten. unser Ziel war klar: Big Buddah (eine 12 m hohe Buddahstatue), unser Budget fuer die Fahrt dort hin auch: 50 Baht (1 euro). Die vorbeikommenden Songthaews (Pick-Up mit Sitzbank) fuhren entweder nicht zum Ziel oder sie wollten horrende Preise von bis zu 200 Baht pro Person. Doch wir sind ja nicht auf den Kopf gefallen. Also warteten wir...und warteten und warteten. Wir versuchten zu trampen (tipp: bitte sein lassen! wir glauben, dass ein ausgestreckter Daumen eine Beleidigung ist).
dann kam noch ein Taxifahrer, der ziemlich aufdringlich war. Auch er verlangte 150 Baht p.P., die wir nicht bereit waren zu zahlen. wir nannten ihn unseren Preis, den er als Beleidigung auffasste. Nach einiger Diskussion willigten wir bei 160 Baht fuer 2 ein und sassen endlich im klimatisierten Taxi Richtung Big Buddah.
Dort angekommen schossen wir Fotos und vollzogen ein andaechtiges Glockenlaeuten. Nach dem buddistischen Glauben hat man 3 wuensche frei (frei hiess auch, es kostet nichts- und das in Thailand), die wir natuerlich nutzten.
nach der anstrengenden tour (wir mussten viele Treppen ueberwaeltigen) genehmigten wir uns noch einen Shake, fuhren dann zur Bungalowanlage zurueck und fielen erschoepft ins Bett, wo wir auch bis 18 uhr liegen blieben.
Am Abend gingen wir in "unser" Restaurant essen und trafen danach in der Chill-out Bar ein paar Leute aus der Anlage und tranken ein wohltemperiertes Chang.
Vielleicht war es das Bier, was uns auf solch Idee brachte, aber wir hatten kurzzeitig wirklich ueberlegt unsere Reiseroute zu aendern und noch schnell (sind ja nur ein paar hundert Kilometer) einen Abstecher an die Westkueste zu unternehmen. Aber der Wind, der vom Meer geweht hat, blies uns diesen Gedanken wieder aus den Koepfen. Ende vom Lied: Reiseroute bleibt wie geplant: Erst Prachuap Kiri Khan und dann auf nach Bangkok.

© Sarah P., 2006
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Thailand
Details:
Aufbruch: 22.09.2006
Dauer: 5 Wochen
Heimkehr: 23.10.2006
Reiseziele: Thailand
Der Autor
 
Sarah P. berichtet seit 18 Jahren auf umdiewelt.