Fix und Foxi in Thailand!
Zurueck aufs Festland: Das Grauen in der Tiefe
Der Wecker klingelte uns um neun Uhr aus dem geruhsamen Schlaf (der war aber auch nur geruhsam dank unserer neuen Ohrstoepsel "Ear Puttys").
Die erste Aufgabe des Tages lautete fuer uns: Essen suchen und finden. Das war an einem Sonntag in Prechuap Kiri Khan aber auch nicht sooo leicht. Das Restaurant unseres Vertrauens hatte geschlossen, und wahllos in irgendeine Strassenkueche zu gehen, kann dir schnell mal den Tag vermiesen. Also durchstreunerten wir die Strassen und wurden von einem Mann in ein von aussen als Restaurant getarnten Raum gefuehrt. Als wir die Berge von versifftem, mit Essensresten verkrusteten (vielleicht waren es auch tote Tiere- war nicht so genau zu erkennen) und stinkenden Geschirr sahen, stand fest: Hier wird nicht gegessen. Die Frau (war es wirklich eine??)des Hauses erinnerte uns mehr an eine Figur aus Herr der Ringe (die mit den ekelhaften Zaehnen, wo man den Gestank erahnen kann). Als wir sie sahen stand auch fest: hier was trinken wollen wir auch nicht. zum glueck war sie auch nicht wirklich scharf drauf uns zu bewirten. wir traten die flucht an, ihr Mann schwang sich aufs Motorrad, da entdeckten wir einen Schlagstock in seiner Hose, der uns schon ein wenig verschreckte. Er fuhr vorne weg und wir dachten schon, dass wir jetzt in Ruhe auf eigene Faust etwas finden konnten. Da kam er auch schon aus einem anderen "Restaurant" auf uns zugestuermt und machte uns deutlich, dass wir dort zu essen haetten. Wir fuegten uns, es wahr ja auch nicht soooooooo dreckig. Nur ein bisschen halt. Wir bestellten das sicherste Essen von allen: Huehnchen mit Reis. Und wir bekamen auch: Huehnchen mit Reis, zwar ohne Geschmack, aber es machte
satt.
Dann ging es fuer uns weiter zur Tempelanlage. Leider war der Haupttempel verschlossen, und wir mussten um ihn herum gehen, wobei wir einen Tuempel entdeckten, indem wir alles andere als Leben vermutet haetten. Ich (Sarah) machte als erste die schreckliche Entdeckung: Luftblasen und Bewegungen, die die oberste gruene schicht des Tuempels aufwirbelte. Da war meine (Susann) Neugier aktiviert und ich schritt auf den kleinen Brettersteg zur Mitte des Tuempels. Wir konnten Tiere (waren es auch welche??) beobachten, von deren Existenz wir nicht einmal geahnt haetten. Tiere mit Tentakeln und einem Koerper aehnlich eines Schehrenviehs- null plan, was das war.
wir umrundeteten die Tempelanlage und waren erstaunt von den schlafenden Menschen, die sich unter Buddahstatuen raekelten. Soviele neue Eindruecke ertraenkten wir dann mit einem Soda-Wasser, bevor wir uns, total erschoepft, wieder im Hotel einfanden. Der Rest des Tages, na ihr kennt das ja: Schlafen, essen, saufen...
Aufbruch: | 22.09.2006 |
Dauer: | 5 Wochen |
Heimkehr: | 23.10.2006 |