"Immer der Sonne nach": Amerika, Ozeanien, Asien

Reisezeit: Mai 2006 - Mai 2007  |  von Falk Werner

Guatemala: Guatemala - Der Norden

Etwas Angst dabei - Guatemala - Gefahr geht nicht von Riesenspinnen aus

08.9.2006:
Guatemala - es ist das gefährlichste Land unserer Reise aber auch eines der schönsten. Mayaruinen im Dschungel, Krokodile und Affen, Vulkane und riesige Seen erwarten uns in den kommenden Wochen.

Nach der Grenze von Mexiko nach Guatemala geht es auf nach Flores - ein sehr sicheres Örtchen im Peten

Nach der Grenze von Mexiko nach Guatemala geht es auf nach Flores - ein sehr sicheres Örtchen im Peten

Doch wir müssen uns vorsichtig verhalten. Nicht, weil uns eine Mörderspinne beißen könnte, sondern weil es hier leider Menschen gibt, die ihre Sinne nicht ganz beisammen haben. Sie schießen mit scharfen Waffen um sich - 15 Tote täglich beklagt Guatemala - und organisieren bewaffnete Raubüberfälle. Wir achten auf jedes Anzeichen von Gefahr. Doch wir schließen uns den 27.000 deutschen Reisenden an: Guatemala ist unbedingt eine Reise wert.

Unsere erste Tour geht von der kleinen Kolonialgemeinde Flores nach Tikal. Tikal ist die größte Zeremonialstätte der Maya. Zur Hochzeit um 750 lebten hier 125.000 Menschen. Die Tempel ragen 60 bis 70 Meter in die Höhe. An einem Morgen sitzen wir pünktlich zum Sonnenaufgang auf einem Tempel. Und wir hören die Brüllaffen schreien. Gigantisch ist auch der Blick, wenn man zwischen den dichten Dschungelpflanzen Ruinen sieht. Und ab und zu springt sogar ein kleines Äffchen durch die Gegend. Wir fühlen uns wohl. Weiter geht es nach Antigua. Coban als Zwischenstation verlassen wir nach bereits einem Tag.

Dichter Dschungel umgibt die Mayaruinen von Tikal.

Dichter Dschungel umgibt die Mayaruinen von Tikal.

Jährlich strömen rund 250.000 Besucher nach Tikal

Jährlich strömen rund 250.000 Besucher nach Tikal

Antigua gilt als die wohl schönste Kolonialstadt in ganz Zentralamerika. Umgeben von drei Vulkanen sitzen wir in einem Café und bestaunen einen von ihnen. Er ist noch aktiv und sprüht rote Lava. Die Stadt ist sehr touristisch. Aber auch hier ist es relativ sicher. Nachts wandern wir durch die Gegend und kommen auch heil in unserem Hotel an.

Von Antigua machen wir uns nun auf in ein kleines Fischerdorf am Atitlan-See, der schönste See der Erde (laut vieler Touristen). In San Pedro machen wir einen zweiwöchigen Sprachkurs.

Umgeben von drei Vulkanen ist Antigua eine der schönsten Kolonialstädte Amerikas

Umgeben von drei Vulkanen ist Antigua eine der schönsten Kolonialstädte Amerikas

© Falk Werner, 2007
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Die Reise
 
Worum geht's?:
In 365 Tagen um den Globus 2006: Kanada, USA, Mexiko, Guatemala, Honduras, Nicaragua, Costa Rica, Panama, Bolivien, Chile, Argentinien 2007: Neuseeland, Australien, Indonesien, Singapur, Malaysia, Thailand Seid dabei, wenn Jenni und Falk in Kanada mit Killerwalen schwimmen wollen, in Guatemala mit Mayas leben und in Neuseeland die Delphine um sie herumspringen
Details:
Aufbruch: 30.05.2006
Dauer: 12 Monate
Heimkehr: 30.05.2007
Reiseziele: Vereinigte Staaten
Kanada
Mexiko
Guatemala
Honduras
Nicaragua
Costa Rica
Panama
Bolivien
Chile
Argentinien
Neuseeland
Der Autor
 
Falk Werner berichtet seit 17 Jahren auf umdiewelt.
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