Guatemala und Indien
Flores und ARCAS
Bin nun bereits seit einigen Wochen im Wildlife-Projekt am arbeiten. Es ist super schön hier und die Arbeit mit den Tieren macht echt spass. Um 7.00, 11.00 und 14.00 Uhr werden die Käfige geputzt und die Tiere gefüttert. Um 8.00, 13.00 und 18.00 Uhr gibts Essen. Zwischendurch gibts spezielle Arbeiten wie Steine für den Pfad schleppen, den Schafstall reinigen oder Früchte und Mais für die Tiere ins Haus tragen. Wenn keine Arbeit anfällt, können wir gemütlich in der Hängematte liegen, lesen oder im See schwimmen gehen. Die Rettungsstation für Wildtiere (ARCAS) liegt direkt am Peten Itza See, mitten im Urwald. Ich habe mich rasch an das neue Umfeld gewöhnt und könnte es hier lange Zeit aushalten. Der Kontakt mit den anderen Freiwilligen und den guatemaltekischen Arbeiter ist echt super. Bis jetzt konnte ich mich um Loros, Tigrillos, Fasane, Affen, Wildschweine und auch um Marc, dem Affenbaby kümmern. Die Babytiere brauchen etwas mehr Aufmerksamkeit und werden darum zusätzlich um 17.00 Uhr versorgt. Daneben muss man mit ihnen trainieren, wie z.B. klettern oder springen. Marc das Affenbaby war echt ne Knacknuss. Er war so unglücklich, suchte nach Nähe und wollte nicht essen. Ihm fehlte sein natürliches Umfeld sehr. Ich hatte gespürt, dass er nicht überleben würde - er ist leider letzte Nacht gestorben, was mich sehr traurig macht. Der Kleine ist mir echt ans Herz gewachsen. Am Montag und Donnerstag Nachmittag gehen wir jeweils per Boot nach Flores, einer Insel im See. Der kleine Ort ist sehr touristisch aber hübsch. Die meisten Leute besuchen Flores um nach Tikal, den Mayaruinen, zu reisen.
Aufbruch: | 24.06.2007 |
Dauer: | 4 Monate |
Heimkehr: | 29.10.2007 |
Mexiko
Indien