Namibia - in 20 Tagen durch Südwestafrika
Planung
Wir reisen ganz schön viel, beruflich und privat. Dabei haben wir privat in den letzten Jahren immer mehr den Pfad gängiger Touristenziele und Verhaltensweisen verlassen. Sicherlich sind wir keine Extremies, aber was ja nicht ist...
Namibia sollte nun unser erster Aufenthalt in Schwarzafrika sein, in einer für uns völlig unbekannten Region. Gleichzeitig, darauf legt mein Rolfi immer großen Wert, wollten wir auf keinen Fall Teil einer organisierten Tour oder - noch schlimmer - einer Busreisegruppe werden. Klimatisch erschien uns der September ideal.
Unsere Reiseführer waren bereits Ende 2006 via Internet gekauft. Flüge und Mietwagen wurden im Frühjahr 2007 gebucht. Mit Ausnahme der ersten Übernachtung in Windhoek, haben wir Unterkünfte dagegen bewußt nicht vorgebucht. Wir wollten uns treiben lassen und etwas Überraschung muß einem das Leben ja noch bieten können. Zuletzt entschieden wir uns für die Buchung eines Allradwagens mit integrierter Schlafmöglichkeit (Toyota Camper 4x4 mit Dachzelt, Kühlschrank, Campingzeugs).
Die Reiseroute? Nun ja, während Rolfi es vorzog, sich intellektuell mit bedeutenden Fragen der kolonialen Geschichte des Landstriches zu beschäftigen, versuchte ich, uns eine effiziente Reiseroute zusammenzustellen: Flug, Zwischenübernachtung in Windhoek, Waterberg, Khorixas, Skeleton Coast, Swakopmund, Naukluft, Fish River Canyon und zurück nach Windhoek via Keetmanshoop. Ein guter Kollege empfahl mir wenige Tage vor dem Abflug noch die Spitzkoppe ('Da mußt Du unbedingt mal übernachtet haben!'), Twyfelfontein ('Ein schönes Stückchen Erde.') und den Oranje ('Etwas Wasser im Programm tut gut.'). Wow, ganz schön viel. Viel zu viel. Das würden wir wohl nicht schaffen.
So weit zur Planung...
Aufbruch: | 08.09.2007 |
Dauer: | 3 Wochen |
Heimkehr: | 28.09.2007 |