Namibia - in 20 Tagen durch Südwestafrika
Swakopmund
Tag 10
18.09.2007, Dienstag, Day-off
Dieser Tag ist grau verhangen, feucht und kalt. Salzige Luft. Die Hoffnung auf Sonne am Nachmittag bleibt unbeantwortet. Petrus scheint wohl im Urlaub zu sein. Wir erleben einen ausgiebigen Stadtbummel und können folgendes empfehlen: Wenn in Namibia einkaufen, dann Swakopmund! Hier findet sich alles für das einfache Touristenherz: Souvenirs, Bücher, jegliches Safarigedöns, Kunstgewerbe sowie Schwarzwälder Kirschtorte. À propos Essen: Unsere geliebte Reisebibel empfiehlt Kücki's Pub Restaurant für den Abend. Das sei auch bei den Einheimischen beliebt, womit aber nach unserer Erfahrung leider nur die weißen Namibianer gemeint sind. Das Essen ist außerordentlich gut und preiswert. Kingklip mit Pommes Frites und Salat sei jedem Besucher herzlich empfohlen, dazu Coca-Cola für mein Männchen und Rotwein für mich. Ein kollektiver Genuß. Gesamtpreis des Abends: N$ 180, unbedingt vorbestellen.
Fazit Swakopmund/Atlantik: Wir hatten ursprünglich fünf Tage für diese Region eingeplant. Zwei waren dann aber für uns ausreichend, eventuell der Jahreszeit geschuldet. Wahrscheinlich etwas für Leute, die das ultimative Nichts suchen. Oder für schweigsame Hochseeangler. Swakopmund selbst ist sicherlich sehenswert und dabei auch irgendwie kurios. Eine deutsche Kleinstadt in Schwarzafrika.
Aufbruch: | 08.09.2007 |
Dauer: | 3 Wochen |
Heimkehr: | 28.09.2007 |