Experiences

Reisezeit: November 2007 - März 2008  |  von Thomas Vogg

New York

Ich habe mir gedacht ich gestalte die letzten Einträge wie so eine Art "Road trip" da es ja in Prinzip auch doch irgendwie so abläuft. Heute ist der 13. März und ich sitze gerade im Terminal A des Newark Airport in New Jersey. Die letzten Tage in New York waren einfach der Hammer. Es ist unglaublich mit welcher Geschwindigkeit das Leben hier stattfindet. Jeder, egal ob Bewohner oder Tourist, ist irgendwie in Hektik. Der Bewohner versucht ständig das nächste Taxi, die nächste U-Bahn oder sonst was zu erreichen, der Tourist versucht soviel Dinge wie es nur geht anzuschauen, da er merkt dass die Zeit die er für diese Stadt eingeplant hat doch viel zu kurz ist. Ich versuche gerade einige Wörter zu finden, die mir beim Besichtigen des Rockefellercenter, Ground Zero, Statue of Liberty, Ellis Island, Chinatown usw.... so im Kopf herumschwirrten - vergeblich!!! Seht selbst

ES BRENNT!!!

ES BRENNT!!!

Blick vom RockefellerCenter auf den Central Park

Blick vom RockefellerCenter auf den Central Park

Ich und das Empire State Building

Ich und das Empire State Building

United Nations Headquarter

United Nations Headquarter

Brooklyn

Brooklyn

Chinatown

Chinatown

Blick von der Fähre auf die Skyline von Manhatten

Blick von der Fähre auf die Skyline von Manhatten

Ellis Island

Ellis Island

Unendlich viele Einwanderer um 1900

Unendlich viele Einwanderer um 1900

Museum of Natrual History

Museum of Natrual History

Times Square

Times Square

Mein Hostel war natürlich nicht gerade ein drei Sterne Hotel, dafür war es direkt am Broadway, sauber und auch ganz sicher. Alle Vorurteile die mir Leute in Waterloo über die New Yorker erzählt haben sind einfach nicht war. Natürlich sind die Leute in ein 20 Mio. Metropole anders, aber dennoch freundlich und hilfsbereit wenn man nach dem Weg fragt, was zum Essen bestellt, Einkaufen geht oder sich etwas unbeholfen mit viel Gepäck durch eine enge Tür quält.
Im Hostel selbst hatten wir im Keller zwei Räume zum abhängen, ausruhen, Tischtennis und Kicker zu spielen. Der Platz wo man Gleichgesinnte aus aller Welt trifft und mit denen man, wenn denn die Chemie stimmt, auch eine Tour für den nächsten Tag ausmachen kann. Hier hab ich auch Chianni aus Italien und Felipe aus Chile getroffen

Channi ist ein Biochemie-Student aus Mailand und Felipe ist in New York um sich für die Musikhochschule an der University of New York zu bewerben. Er hatte am Wochenende einige Vorspiele auf dem Klavier und wollte noch ein paar Tage in New York verbringen.

Martha, sie ist auch aus Chile, hat mir am Montag Abend erzählt dass sie die letzte Woche in Atlanta, Goargia, verbracht hat und wie schön und warm es dort sei. Das hat mich dann noch mal in meinem Plan ermutigt und ist letztendlich auch der Grund warum ich jetzt hier sitze.

Gianni, Filipe and me

Gianni, Filipe and me

© Thomas Vogg, 2007
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Lange habe ich überlegt, was den Grund für meine Entscheidung am besten trifft, bis mir eín Satz von Schiller begegnet ist: "Die Sonnen also scheinen uns nicht mehr; Fortan muß eig'nes Feuer uns erleuchten." Ich denke man darf nicht alles hinnehmen und sich seinem Schicksal ergeben. Es ist an der Zeit, Entscheidungen zu treffen, und dazu zu stehen. Ich wünsche allen Lesern dieses Tagebuches viel Spaß und freue mich über viele Einträge im Gästebuch! Goodbye and see you in March!
Details:
Aufbruch: 10.11.2007
Dauer: 4 Monate
Heimkehr: 22.03.2008
Reiseziele: Vereinigte Staaten
Der Autor
 
Thomas Vogg berichtet seit 16 Jahren auf umdiewelt.
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