Experiences
New York
Ich habe mir gedacht ich gestalte die letzten Einträge wie so eine Art "Road trip" da es ja in Prinzip auch doch irgendwie so abläuft. Heute ist der 13. März und ich sitze gerade im Terminal A des Newark Airport in New Jersey. Die letzten Tage in New York waren einfach der Hammer. Es ist unglaublich mit welcher Geschwindigkeit das Leben hier stattfindet. Jeder, egal ob Bewohner oder Tourist, ist irgendwie in Hektik. Der Bewohner versucht ständig das nächste Taxi, die nächste U-Bahn oder sonst was zu erreichen, der Tourist versucht soviel Dinge wie es nur geht anzuschauen, da er merkt dass die Zeit die er für diese Stadt eingeplant hat doch viel zu kurz ist. Ich versuche gerade einige Wörter zu finden, die mir beim Besichtigen des Rockefellercenter, Ground Zero, Statue of Liberty, Ellis Island, Chinatown usw.... so im Kopf herumschwirrten - vergeblich!!! Seht selbst
ES BRENNT!!!
Blick vom RockefellerCenter auf den Central Park
Ich und das Empire State Building
United Nations Headquarter
Brooklyn
Chinatown
Blick von der Fähre auf die Skyline von Manhatten
Ellis Island
Unendlich viele Einwanderer um 1900
Museum of Natrual History
Mein Hostel war natürlich nicht gerade ein drei Sterne Hotel, dafür war es direkt am Broadway, sauber und auch ganz sicher. Alle Vorurteile die mir Leute in Waterloo über die New Yorker erzählt haben sind einfach nicht war. Natürlich sind die Leute in ein 20 Mio. Metropole anders, aber dennoch freundlich und hilfsbereit wenn man nach dem Weg fragt, was zum Essen bestellt, Einkaufen geht oder sich etwas unbeholfen mit viel Gepäck durch eine enge Tür quält.
Im Hostel selbst hatten wir im Keller zwei Räume zum abhängen, ausruhen, Tischtennis und Kicker zu spielen. Der Platz wo man Gleichgesinnte aus aller Welt trifft und mit denen man, wenn denn die Chemie stimmt, auch eine Tour für den nächsten Tag ausmachen kann. Hier hab ich auch Chianni aus Italien und Felipe aus Chile getroffen
Channi ist ein Biochemie-Student aus Mailand und Felipe ist in New York um sich für die Musikhochschule an der University of New York zu bewerben. Er hatte am Wochenende einige Vorspiele auf dem Klavier und wollte noch ein paar Tage in New York verbringen.
Martha, sie ist auch aus Chile, hat mir am Montag Abend erzählt dass sie die letzte Woche in Atlanta, Goargia, verbracht hat und wie schön und warm es dort sei. Das hat mich dann noch mal in meinem Plan ermutigt und ist letztendlich auch der Grund warum ich jetzt hier sitze.
Aufbruch: | 10.11.2007 |
Dauer: | 4 Monate |
Heimkehr: | 22.03.2008 |