Experiences

Reisezeit: November 2007 - März 2008  |  von Thomas Vogg

Something about USA: Snow!!!

Hallo und liebe Gruesse aus dem verschneiten Wisconsin!!!

Ich hoffe ihr habt mich noch nicht ganz vergessen, da ich ja schon laenger nichts mehr von mir hoeren hab lassen, aber ihr wisst ja wie das so ist... Dafuer gibts jetzt mal wieder richtig was zu lesen, und "ja", auch endlich Bilder von den Maschinen, gell Joi und Patrick

Heute ist jetzt schon der dritte Tag, an dem es ununterbrochen schneit! So schoen das auch alles aussieht, es macht hier richtig Arbeit. Schnee schieben mit den Bobcats ist echt genial, die sind total wendig und haben richtig Power. Das also waere gar nicht so tragisch. Das groesste Problem ist echt der Schnee auf den Daechern, da die Amis anscheinend noch nie was von Statik, Schneelast und sonst was gehoert haben, obwohl es eigentlich jaehrlich Schnee gibt. Am Donnerstag waren wir mit sechs Mann auf der Maschinenwerkstatt taetig, um Den Schnee und das Eis runterzukrtazen. Obwohl es so circa 10 Grad Minus hatte, war jeder von uns total am Schwitzen. Naja, jeder nicht gerade. Eigentlich nur wir drei Praktikanten, da sich die anderen drei Arbeiter eher auf der hinteren Seite verkruemelt haben und hier und da mal ein bischen was getan haben. Krass war Mark Crave, und das ist wieder typisch amerikanisch: Er hat sich dann gleich so eine Schneefraese gekauft und sich damit ohne Sicherung oder sonst was auf das 6m hohe Dach der Hospital Cows begeben. Hauptsache es macht laerm und krach und verbraucht Benzin...

Wenigstens geht da was!!!

Wenigstens geht da was!!!

Allerdings waren wir mit dem Schneeschippen auf den Daechern einen Tag zu spaet dran, da Mittwoch Abende der Futterschuppen zusammengebrochen ist! ECHT KRASS!
Das war schon das zweite mal in sieben Jahren, wie Tom Crave uns dann erzaehlt hat. Versteh ich nicht, da muesste man doch mal schlauer werden.

ohne Worte!

ohne Worte!

© Thomas Vogg, 2007
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Lange habe ich überlegt, was den Grund für meine Entscheidung am besten trifft, bis mir eín Satz von Schiller begegnet ist: "Die Sonnen also scheinen uns nicht mehr; Fortan muß eig'nes Feuer uns erleuchten." Ich denke man darf nicht alles hinnehmen und sich seinem Schicksal ergeben. Es ist an der Zeit, Entscheidungen zu treffen, und dazu zu stehen. Ich wünsche allen Lesern dieses Tagebuches viel Spaß und freue mich über viele Einträge im Gästebuch! Goodbye and see you in March!
Details:
Aufbruch: 10.11.2007
Dauer: 4 Monate
Heimkehr: 22.03.2008
Reiseziele: Vereinigte Staaten
Der Autor
 
Thomas Vogg berichtet seit 16 Jahren auf umdiewelt.
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