In 110 Tagen um die Welt....
Tasmanien-die gruene Insel: Eine harte Nuss
02.10.2008
jaja, wir wissen, dass tassie zu australien gehoert...
da wir diese suesse insel waehrend unseres viel zu kurzen aufenthaltes so lieb gewonnen haben, widmen wir ihr ein eigenes kapitel.
der flug nach launceston verlief ruhig. als wir schon im landeanflug waren und die landebahn sichteten waren wir sehr skeptisch, ob der bremsweg ausreichnend sein wuerde. hat ungefaehr ausgesehen wie unsre hofeinfahrt mit einem schopf auf der einen seite (flughafengebauede).
angekommen wurden wir erstmal wieder von einem hund beschnuppert, da man kein essen nach tassie (auch nach australien) einfuehren darf. hatten aber natuerlich noch ein paar aepfel in der tasche (in melbourne hat man uns gesagt, dass das ok ist). zum glueck waren die in armins rucksack. (hatte schon angst vor der hundeattacke!) der watchdog hat natuerlich gleich angeschlagen und armin musste die aepfel entsorgen. als er dann nochmal durch die kontrolle musste, hat das huendchen gleich nochmal alarm geschlagen, aber sein herrchen hat abgewunken und ihm ein leckerli gegeben. er dachte wohl, dass der apfelgeruch wohl immernoch anhaftet. spaeter haben wir dann entdeckt, dass armin doch (unabsichtlich) einen apfel nach tasmanien geschmuggelt hat... der verbrecher.
nachdem wir unsre taschen abgeholt hatten gingen wir los unsren camper abzuholen. fuer die folgenden 5 tage goennten wir uns den luxus eines richtigen campers mit wc, dusche, backofen, mikro, tv und am wichtigsten mit heizung!
nach einem boxenstopp im supermarkt (es gibt schliesslich nichts schlimmeres als hungrig zu campen) fuhren wir los richtung stanley. wollten von dort noch weiter an den ort, an dem angeblich die sauberste luft der welt geatmet werden kann. doch soweit sollte es leider nicht kommen, da die strecke mit unsrem camper nicht befahrbar war (naja einen nachteil muss das teil ja auch haben...). kamen aber immerhin bis ca. 50 km vor unser grosses ziel. da eine steife brise wehte, haben wir wahrscheinlich etwas von der "guten" luft abbekommen.
auf dem weg hielten wir kurz in penguin an, jedoch war kein pinguin zuhause.
in stanley bestiegen wir (mit der gondel) den imposanten felsen the nut. abends schlenderten wie noch etwas durch das wunderschoene doerfle und machten uns dann in der daemmerung auf den weg zum strand, da dort angeblich pinguine kommen sollten. wir waren sehr geduldig, aber als es dann stockfinster war konnte ich armin ueberzeugen, dass wir die pinguine nichtmal sehen wuerden wenn sie vor uns stehen wuerden. so machten wir uns wieder auf den weg in unsren hilux. wir kredenzten noch leckeres chilli con carne (mit lecker veg. fleischersatz, also chilli sin carne) bevor wir uns in unsre luxus koje kuschelten.
Aufbruch: | 21.07.2008 |
Dauer: | 4 Monate |
Heimkehr: | 07.11.2008 |
Singapur
Malaysia
China
Australien
Vereinigte Staaten
Peru
Bolivien