In 110 Tagen um die Welt....

Am Freitag 10.10.2008 um 00:40, nach achtstuendigem Flug aus L.A., landete unser Flugzeug der Fluggesellschaft LAN (die groesste Fluggesellschaft in Suedamerika) auf dem Flughafen in Lima. Hofften innigst, dass unser Gepaeck nach dem Prozedere in den USA auch ankam, das war dann auch der Fall. Hatten schon ein Hotel im Voraus gebucht, war auch besser so, denn nachts durch Lima zu fahren und dann noch nach einer Unterkunft zu suchen hoerte sich doch etwas gefaehrlich an. Nach vielen Geschichten, die wir ueber Lima und seine teils kriminellen Taxifahrer gehoert haben waren wir dann sehr verwundert, dass das taxi, welches wir zum Hotel nahmen gleich mit zwei Personen, einem Fahrer und ein weiterer Peruaner auf dem Beifahrersitz, besetzt war. Andrea meinte dann ganz leise....findest du das nicht bisschen komisch Armin? antwortete dann ganz sicher, achwas wird schon nichts passieren, aber sicher war ich mir keineswegs, das habe ich hr natuerlich nicht gesagt . Nach einer Weile meinte ich dann auch das das alles bisschen komisch ist. Andrea meinte dann, achwas keine Angst, der auf dem Beifahrersitz ist bestimmt ein Fahrer, der gerade Feierabend hat und der nur nach Hause gebracht werden wollte, sie sagte das aber auch nur des guten Willens wegen. Naja. Wurden dann fast bis zu unserem Hotel, im Stadtteil Miraflores, von einem Polizeiauto, welches die gleiche Richtung fuhr, eskortiert. Also sicherer kann man nun wirklich nicht transportiert werden. Obwohl, laut unserem Reisefuehrer arbeiten auch korrupte Polizisten mit kriminellen Taxifahrern zusammen. Nach ca. 20 minuten fahrt standen wir dann vor unserem Hotel. Gott sei Dank. Der Check Inn war dann gleich erledigt und so konnten wir unseren wohlverdienten Schlaf nach einem anstrengenden Tag antreten. Morgens um neun waren wir dann schon wieder auf den Beinen, wollten ja noch einiges erledigen heute. Das Erste war das Fruehstueck, hatten richtig Kohldampf. Doch leider sollte sich herausstellen, dass das peruanische Fruehstueck in 90% der Faellen aus Broetchen, bisschen groesser als Tischtennisbaelle, Marmelade und Papayasaft, der schmeckt wie abgelaufener Orangensaft, besteht. Naja, besser als nuechtern die Stadt zu erkunden. Unser zweiter Punkt heute bestand darin, uns ueber den Inca Trail (4 taegige Wanderung zu den Ruinen von Macchu Pichu) zu erkundigen bzw. buchen. Die Angestellte, des deutschen Reisebueros laechelte dan nur, sie sagte dann, dass sie gerade Anfragen fuer April 2009 bearbeiten wuerden und das wir etwas spaet dran waeren. So nun hiess es, Lima etwas naeher kennen zu lernen. Erkundeten verschiedene Sehenwuerdigkeiten in der Innenstadt wie Plaza Major und die Kathedrale mit ihren Katakomben. Am Besten gefiel uns einfach das tolle Flair der kleinen Gassen im Herzen der Altstadt. Jedes Haus besitzt eine andere Farbe - herrlich bunt. Probierten dann noch ein peruanisches Mittagessen mit Salat, Hauptgamg, Dessert und einem Krug Birnensaft und alles fuer weniger als 1,50 Euro. Den Tag liessen wir dann mit einem Gang durch das Einkaufszentrum am Pazifik in Miraflores ausklingen. Den naechsten Morgen haben wir dann fast komplett verpennt, da machten sich die 17h Zeitumstellung von Australien in die USA noch bemerkbar. um 13:30 fuhr dann unser Bus in Richtung Ica - Huacachina.