In 110 Tagen um die Welt....
Peru: MMP - mysthischer Machu Picchu
wieder einmal stand eine zugfahrt an um ein weiteres highlight unsrer reise zu sehen. um 6.20uhr machten wir uns auf den weg an den bahnhof. zu unsrer erheiterung stiessen wir gleich auf die 2 suedaffis und die 2 australier. so war unsre kleine "reisegruppe" fast komplett. die zugfahrt war anfangs etwas aussergewoehnlich, da wir die serpentinen hinauf staendig die fahrtrichtung wechselten. nach 4 stunden kamen wir in aquas calientes an. nach einchecken in unrem hostel und kleinem snack machten armin und ich uns auf den weg den putucusi zu besteigen. der putucusi ist ca. 500m hoch und liegt gegenueber von machupicchu. wie in unsrem reisefuehrer beschrieben folgten wir den bahngleisen ca 15min um den wanderweg zu finden. leider war der aufstieg geschlossen, was wir leider enttaeuscht feststellten. als wir noch eine weile warteten kamen 2 peruaner udn meinten, dass man schon hinaufgehen koenne. als sie vorrangingen folgten wir ihnen. (ok, ja, wir sind extrem leichtsinnig, aber nachdem was wir schon erlebt haben...) einige minuten spaeter kamen wir an die erste leiter. ich (andi) war mir nicht sicher, ob ich da wirklich hochklettern sollte. hab mich aber dann doch ueberwunden. einige leitern spaeter (eine sogar extrem lang, siehe bild!) legten wir noch einen einstuendigen fussmarsch zurueck (ich hab fast schlappgemacht) um dann einen traumhaften blick auf machu picchu zu geniessen. der anstrengende aufstieg war sogleich vergessen. wahnsinn!
am abend speisten wir noch schoen bei kerzenschein, nicht der romantik wegen, sondern da es keinen strom gab und gingen frueh schlafen. (wollten morgens ja die ersten sein, die machupicchu betreten). in herrgottsfrueh schellte unser wecker... in taschenlampenlicht packten wir unsre 7 sachen (immernoch kein strom) und begaben uns an die busstation (nach der wanderung am vortag wollten wir faul mit dem bus fahren anstatt zu laufen). da erwarteten uns schon unzaehlige andere touris. naja, kamen dann halt nicht mit dem 1. sondern mit dem 5 bus hoch. das wetter war so, wie man es sich vorstellt. neblig und leichter regen, was den ort noch etwas mysthischer erscheinen liess. der nebel war dann aber so stark, dass man zeitweise gar nichts sehen konnte. mit den 2 aussis,die wir mal wieder trafen, nahmen wir uns einen guide, der uns durch die ganze anlage fuehrte. war wirklich spannend alles zu erkunden. nach einer kleinen vesperpause machten wir uns auf den weg zum sonnentor, von dem man auch einen fantastischen ausblick hat. auf unsrem rueckweg klaerte das wetter auf und wir erkundeten die anlage nocheinmal bei schoenem sonnenschein. haben extrem viele schoene bilder gemacht. nach 8 stunden hatten wir dann genug gesehen. in aquas calientes, dass ausser den heissen quellen nichts zu bieten hat, (reines touridorf bestehend aus hotels, restaurants und ramschlaeden) schlenderten wir noch etwas durch die unzaehligen laeden, die eigentlich alle das selbe anbieten, um dann um 5 uhr abends wieder nach cuszco zurueckzufahren.
Aufbruch: | 21.07.2008 |
Dauer: | 4 Monate |
Heimkehr: | 07.11.2008 |
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