In 110 Tagen um die Welt....
Peru: Fatamorgana in der Wueste - Oase Huacachina
so heute sollte die erste busfahrt in peru stattfinden. nach indien etc. konnte uns ja wirklich nichts mehr schocken. waren dann aber doch platt als wir am terminal ankamen. haben eigentlich damit gerechnet, dass unser bus von einem lama gezogen wird, oder das wir zumindest ein paar lamas im kofferraum verstauen muessen. nichts dergleichen. es war fast wie am flughafen. nach der gepaeckabgabe erfolgte das einchecken in den bus dabei wurde das handgepaeck durchsucht. im bus wurde dann jeder einzelne gefilmt. dachten schon, dass wird dann das video, dass sie im falle eines unfalls im tv zeigen. haben fuer euch dann extra nett gelaechelt. (ok, bloeder scherz!) spaetabends kamen wir in ica an. genossen eine sehr komfortable busfahrt. kamen uns vor wie im flugzeug. es wurde uns ein mittagessen serviert und wir wurden durch verschiedene filme gut unterhalten.
zehn minuten spaeter befanden wir uns an unsrem eigenlichen ziel, der oase huacachina.
eine oase der ruhe, eigentlich, wenn man nicht wie wir in einem discohostel eincheckt. war leider nichts anderes mehr frei und so erlebten wir 4 extreme geraeusche aus 4 verschiedenen richtungen - die ganze nacht. uebertoent wurde die krasse mucke ( 3 verschiedene) nur noch von dem hundegebell, das direkt vor unserer tuer abging.
naja, immerhin hatten sie in ihrer bar fantastische pizza und auch das bier war nicht uebel. hat aber leider beim einschlafen nicht wirklich geholfen.
am morgen haben wir uns dann erstmal die lagune angeschaut und ein anders hostel gesucht. den restlichen mittag verbrachten wir am pool. mussten unseren versaeumten schlaf nachholen. am spaeten nachmittag startete unser langersehntes sandboarding. war klasse. sind erst mit nem strandbuggy ueber die duenen geschossen. ne achterbahn ist ein witz dagegen (ihr koennt euch mein gekreische vorstellen, oder?) dann haben wir an ner duene angehalten um sie auf den sandboards hinunter zu rutschen. war cool, aber bissl zu langweilig und so versuchten wir beim naechsten stopp richtig auf die bretter zu stehen. das war der hammer. hat echt wahnsinnig viel spass gemacht.
danach genossen wir noch einen schoenen sonnenuntergang in der wueste. im hostel mussten wir erstmal duschen. unglaublich wie sich die frechen sandkoernen an unsere koerper hefteten, um dem langweiligen leben in der oeden wueste zu entkommen. sie wurden allerdings restlos den abfluss hinuntergespuelt...
dachten zuerst, wir haetten einen Koala aus Australien mitgebracht , aber nein es wurde etwas frisch am Abend
(das war am naechsten mittag, nach der bootstour, haben aber die bilder falsch hochgeladen...)
zurueck in unsere oase der ruhe chillten wir noch bissl am pool. ausgeruht machten wir uns auf den weg, die 200m hohe sandduene zu besteigen. sah von unten nicht sehr hoch aus. war hoellisch anstrengend zur spitze zu gelangen. mussten alle 10 schritte anhalten um uns auszuruhen. oben haben wir einen herrlichen blick uber die oase genossen.
runter gings dann in einem affenzahn. sind runtergerannt, gesprungen etc. man hatte das gefuehl man koennte fliegen. echt cool. war die anstrengung wert.
Aufbruch: | 21.07.2008 |
Dauer: | 4 Monate |
Heimkehr: | 07.11.2008 |
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