In 110 Tagen um die Welt....
Peru: Arequipa - im Feuerguertel Suedamerikas
am abend des 16.10.2008 fuhr unser bus vom terminal in nasca in richtung arequipa. die fahrt dauerte ca. 8h. war sehr angenehm, da es ein bus war, der fuer nachtfahrten geeignet war. sprich man konnte die sitze nach hinten klappen und die vorhaenge zuziehen. morgens um halb neun kamen wir dann in arequipa an. schon vom busterminal aus sah man, dass die stadt von mehreren sechstausendern umgeben ist....es sind aber keine gewoehnlichen andenberge, sondern regelmaessig aktive vulkane. liessen uns dann von einem taxi in unser ausgesuchtes hostal bringen. wie vermnutet war dieses fasr voll und der junge mann an der rezeption konnte uns nur noch ein zimmer ohne bad anbieten. dachten dann, weil es so frueh am morgen ist, werden wir bestimmt noch was anderes finden. dies sollte dann auch der fall sein. gleich um die ecke war ein weiteres hotel, mit guten zimmern und schoenem innenhof. machten uns dann gleich auf den weg, die stadt zu erkunden. laut anderen reiseberichten soll arequipa eine, wenn nicht die schoenste stadt perus sein. verdeutlicht hat sich dies gleich nach dem besuch der plaza de armas, dem kolonialen zentrum der stadt. tolle alte gebaeude, palmen, brunnen, die kathedrale und im hintergrund das ueberwaeltigende panorama der vulkane misti und dem schneebedeckten chachani. nachdem wir eine 3-taegige trekkintour in den naheliegenden colca cañon organisiert hatten, besuchten wir spaetnachmittags ein restaurant, um unser verspaetetes mittagessen einzunehmen und um dem treiben, auf der plaza, von einem balkon aus etwas zuzuschauen.
am naechsten morgen und nach leckerem fruehstueck im hotel, sollte der heutige tag dann mit kultur vollgepackt sein. als erstes besuchten wir das kloster santa catalina. dachten ja erst, naja ein kjoster anschauen? nachdem wir aber dann im reisefuehrer den bericht ueber dieses kloster gelesen haben und er ausdruecklich meinte, dass man diese geistliche staette besuchen soll, auch wenn man sonst einen grossen bogen um kirchen macht, haben wir uns entschieden doch einen blick hineinzuwerfen. und es hat sich wirklich gelohnt. das 1579 gegruendete kloster war sozusagen, eine stadt in der stadt. hier lebten 150 nonnen auf bis zu 20000 qm. die anlage ist so gross, dass inneerhalb sogar strassennamen vergeben wurden. man konnte sehen, wie die nonnen lebten, kochten und natuerlich beteten. nachdem wir dann die ganze klosteranlage besichtigt haben und uns durch eine ankommende franzoesische reisegruppe hindurchgedrueckt haben, ging unser weg weiter richtung museo santuaeios andinos. in diesem museum wird u.a. ein mummifizierter leichnam eines maedchen namesn juanita ausgestellt, welches 1995 nicht weit von aequipa, an den gletscherhaengen des nevado ampato, entdeckt wurde. unser weiterer kulturelle sradtrundgang fuehrte uns dann zu weiteren gebaeuden aus der kolonialzeit. als wir dann an der plaza einen supermarkt endeckten (den ersten in peru), dachten wir, warum nicht einmal durchlaufen und kucken, was die peruaner so konsumieren. doch leider stellten wir fest, dass es keine mehrschweinchen, keine rinderherzen am spiess und auch kein pisco sour in tetrapacks gab. das einzige, dass nicht so war wie bei uns daheim, war die tatsache, dass wenn jemand fleisch kaufen will, er es erst in die hand nehmen kann und wieder zuruecklegen, wenn er es nicht will.... mhhhh lecker. haben dann eine art salzstangen ohne salz, oliven und ein paar fruechte mitgenommen und uns in unseren innenhof des hotels gesetz und genuesslich geschmaust. haben heute, zum ersten mal auf unserer reise, frischgewaschene waesche, die auch so riecht, deshalb konnte andi gar nicht genug vom geschmack ihrer socken bekommen . die waschgaenge zuvor, waren bestimmt auch sauber, aber rochen eben nicht nach weisser riese oder persil . das internetangebot hier in den staedten perus ist fast noch besser als in indien und da dieser pc im hotel steht und umsonst ist, haben wir diesesmal etwas mehr fotos hochgeladen. morgen frueh gehts dann um 4:30 uhr los, in richtung trekkintour zum colca cañon.
Aufbruch: | 21.07.2008 |
Dauer: | 4 Monate |
Heimkehr: | 07.11.2008 |
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