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Bolivien: An der Copa - Copacabana...lalalalala
Heute 02/11 haben wir endlich die grenze zu bolivien ueberschritten. Eigentlich wollten wir ja schon eher in die richtung, aber wie unsre aufmerksamen leser wissen, gings wegen des streikes nicht!
Die grenzueberschreitung gestaltete sich einfacher als gedacht. Auf der peruanischen seite kurz zur polizei und dann zur immigration ein stempelchen abholen. Danach mussten wir einen kleinen weg, sprich die grenze, zu fuss ueberqueren und in bolivien nochmal kurz ein stempelchen, in unsren mittlerweile stempelvollen reisepass, abholen. Nach wenigen km hatten wir unser endziel copacabana erreicht. Die stadt hat nicht viel mit dem gleichnamigen strand in brasilien zu tun, obwohl sie auch am wasser, dem titikakasee, liegt.
Wir haben den nachmittag am see verbracht. Sind ein bisschen tretboot gefahren und am strand entlangspaziert.
Am naechsten morgen startete unser boot, mit der ueblichen halbstuendigen verspaetung, zu der sonneninsel. Dort sind wir zu den inkaruinen gewandert und haben die schoene aussicht auf die schneebedeckten berggipfel ueber tiefblauem see bewundert. Der erste inka und seine frau sollen laut der inkamythologie auf dieser insel auf die erde gekommen sein, bevor sie sich auf den weg nach cusco machten um die inkastadt zu gruenden. Auch die mondinsel, dass weibliche pendant, stand auf dem programm.
Ausserdem haben wir natuerlich die bekannte kirche mit der jungfrau von Copacabana besucht. Die kirche ist der wichtigste wallfahrtsort in bolivien, da die jungfrau schon viele wunder vollbracht hat. Wir haben auch ein paar kerzchen angezuendet. Vielleicht hilfts ja wirklich. Wir glauben zumindest fest daran, dass unsre wuensche in erfuellung gehen.
Aufbruch: | 21.07.2008 |
Dauer: | 4 Monate |
Heimkehr: | 07.11.2008 |
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