In 110 Tagen um die Welt....

Reisezeit: Juli - November 2008  |  von Armin+Andrea Lang/Aicher

Peru: Die verschissenen Inseln - Islas Ballestas

am nachsten morgen (13.10.2008) oder sagen wir mitten in der nacht um halb sieben (sind die zeit immer noch nicht gewoehnt. sind in der nacht wacht und am tag so muede...) startete unser ausflug nach paracas. schon im taxi dorthin haben wir ein nettes deutsches paar in unsrem alter kennengelernt. unsre erste station war ihre letzte in peru und so hatten wir natuerlich genuegend gespraechsstoff fuer die fahrt. in paracas wurden wir auf boote verfrachtet. wollten ja schliesslich die islas ballestras sehen und das geht bekanntlich nur mit boot. (oder man schwimmt hin...)

insel und felsen voller voegel. haben in unsrem ganzen leben noch nicht so viele voegel gesehen, wie hier auf den felsen sizten. wahnsinn. pelikane, pinguine und seeloewen rundeten das bild und vor allem das geschmaeckle ab. extremer gestank!!
hatten ziemliches glueck, da wir von keiner bombe (vogelscheisse) getroffen wurde. andere waren da weniger gluecklich!
Warum denn eigentlich verschissene Inseln, wird sich der eine oder andere fragen? die voegel produzieren soviel kot, dass dieser regelmaessig abgekratzt wird und als duenger verkauft wird.

war nett die tiere zu beobachten.
am mittag lagen wir am pool und bestiegen, wie im vorherigen kapitel beschrieben, die duene!

nach einem leckeren abendessen mit unsren neuen bekannten (die uns ihre 50er sonnenmilch fuer die berge uebergaben, danke nochmals) und pisco sour fielen wir todmuede ins bett.

der tag der abreise (14.10.2008) aus diesem kleinen paradies stand bevor. unser bus nach nazca fuhr puenktlich um halb zwoelf ab. schade, aber es warten noch jede menge tolle, chillige, aufregende, interessante und schoene plaetze und dinge auf uns.

kleine fracktraeger

kleine fracktraeger

wurde vom Wasser ausgeschwaemmt

wurde vom Wasser ausgeschwaemmt

scheint der boss zu sein

scheint der boss zu sein

man kann sie fast nicht erkennen, aber die felsen sind ueberall mit voegeln besetzt

man kann sie fast nicht erkennen, aber die felsen sind ueberall mit voegeln besetzt

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Die Reise
 
Worum geht's?:
...das Leben wird nicht gemessen an der Zahl unserer Atemzüge, sondern an den Orten und Momenten, die uns den Atem rauben. -anonym Unsere atemberaubende Reise beginnt in Indien (tatsch mal an, ähm taj mahal...kleiner Insider). Weiter gehts in Singapur und Malaysia. Nach einem kurzen Zwischenstopp in Hong Kong werden wir die Ostküste Australiens bereisen. Ein kleiner Zwischen-shop ähhm, stopp in L.A und schon heißts letzter Stopp Peru/Bolivien.
Details:
Aufbruch: 21.07.2008
Dauer: 4 Monate
Heimkehr: 07.11.2008
Reiseziele: Indien
Singapur
Malaysia
China
Australien
Vereinigte Staaten
Peru
Bolivien
Der Autor
 
Armin+Andrea Lang/Aicher berichtet seit 16 Jahren auf umdiewelt.
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