Hello Sunshine...

Reisezeit: August 2008 - Juni 2009  |  von Elisa Dana

Argentinien 07.09.-05.10.08: Puerto Iguazu

19.09. - 23.09.08

Nach der unglaublich langen Busfahrt kamen wir an unserem neuen Hostel an und waren erst einmal baff: "Ist das hier ein 4-Sterne Hotel??" Vor uns lag eine wunderschöne Anlage, umgeben von Palmen und mit dem größten Pool von Iguazu vor der Tür. Das hat uns trotz des bewölkten Himmels sehr glücklich gestimmt.

unser Hostel

unser Hostel

unser Pool

unser Pool

Am Freitag sowie auch am Samstag, haben wir aufgrund des Wetters (Samstag war es viel am regnen) im Hostel verbracht und nichts anderes getan als gegessen, geschlafen und uns mit anderen Backpackern (aus Dänemark, Irland, Frankreich...) unterhalten. Unser 6-Bettzimmer war EIGENTLICH ganz schön... jedoch gab es keine Nacht, in der wir ruhig schlafen konnten. 1.Nacht : 2 total besoffene, nervige, typische gehirnamputierte amerikanische Collegegirls kamen um 1 Uhr Nachts ins Zimmer gestürmt, am kichern und geiern ohne Ende (interessiert ja nicht, dass schon 4 andere Leute am schlafen waren) und natürlich mussten sie noch ihren ganzen Abend gackernd Revue passieren lassen *zum kotzen* 2.Nacht : Um 4 Morgens wurden wir wach aufgrund eines polternden Geräusches, was sich angehört hat als ob eine Horde Wildgewordener im Flur Fußball spielen würde. Aber falsch gedacht : Es war nur ein sturzbesoffener Franzose, der von seiner Freundin getragen werden musste. Natürlich wohnten die beiden in unserem Zimmer Nachdem sie ihn ins Hochbett (!) gewuchtet hatte, wurde schnell klar, dass er dort nicht lange bleiben wird. Als die Würgegeräusche immer lauter wurden, hat Elisa (die auch noch unter ihm lag) schnell ihren Rucksack weggepackt um Schlimmstes zu vermeiden. Bevor er aus dem Bett fiel, konnte seine Freundin ihn noch rechtzeitig "auffangen" und ihn auf den Boden vor das Badezimmer verfrachtet. Zitat: "Wer trinken kann, kann auch auf dem Boden schlafen" Jetzt kennen wir auf jeden Fall sämtliche französische Schimpfwörter Soo..ihr seht : So etwas gehört beim Reisen auch dazu ! Nun aber mehr zu dem Grund wieso wir überhaupt hierhergefahren sind: die Iguazu-Wasserfälle !
Am Sonntag holten wir uns einen neuen Stempel für unseren Reisepass ab, da wir die brasilianische Seite der Wasserfälle besuchen wollten. Leider hatten wir nur ca 2 Stündchen Zeit, um uns alles anzuschauen. Es war zwar knapp, hat aber gereicht um alles zu sehen. Aus diesem Land hat man einen schönen Blick auf die gesamten Wasserfälle, man bekommt einen guten Überblick.

man beachte den Regenbogen

man beachte den Regenbogen

ein kleiner neugieriger Nasenbär

ein kleiner neugieriger Nasenbär

Am nächsten Morgen wollten wir mit dem Bus zu der argentinischen Seite der Wasserfälle fahren. An der der Bushaltestelle lernten wir Tony aus Australien kennen, der uns den halben Tag durch den Nationalpark begleitete. Wir liefen zuerst auf Wegen mitten durch den Dschungel und konnten den Wasserfällen oftmals sehr sehr nahe kommen. Mit einem kleinen Boot sind wir dann auf die kleine Insel San Martin gefahren, die mittendrin liegt und von der wir wieder einen unbeschreiblichen Blick auf die Wasserfälle hatten. Schließlich sind wir zum Höhepunkt des Tages gefahren: der Garganta del Diablo (Höllenschlund)von den wahnsinnnige Massen an Wasser ins Nichts stürzen, man konnte den Grund gar nicht sehen, da die Gischt meterhoch spritzte. Auf jeden Fall ist es gar nicht möglich die Schönheit und das Majestätische dieser Wasserfälle auf Fotos rüberzubekommen, dieses fantastische Naturwunder muss man einfach mit eigenen Augen gesehen haben! Wir waren jedenfalls überwältigt und wir können jetzt schon behaupten, dass die Wasserfälle sicherlich zu einem der vielen Highlights auf der Reise gehören werden.

ein Stück Paradies

ein Stück Paradies

mit Tony aus Australien

mit Tony aus Australien

unser erstes gesehenes Krokodil

unser erstes gesehenes Krokodil

"la garganta del diablo" - der Schlund des Teufels

"la garganta del diablo" - der Schlund des Teufels

ein Küsschen für euch Daheimgebliebene

ein Küsschen für euch Daheimgebliebene

Am nächsten Tag stand die weiterfahrt nach Buenos Aires an und um die Wartezeit zu überbrücken haben wir uns an unseren schönen Pool gechillt und das schöne Wetter genossen.

© Elisa Dana, 2008
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Nach 13 Jahren endlos Schule geht es für uns nun los mit unserer Reise um die Welt. Für 9 Monate verlassen wir das heimische Sauerland, um den Rest der Welt zu erkunden und ihr seid herzlich eingeladen unsere seelischen Hoch- und Tiefflüge mitzuerleben...
Details:
Aufbruch: 30.08.2008
Dauer: 10 Monate
Heimkehr: Juni 2009
Reiseziele: Vereinigte Staaten
Mexiko
Argentinien
Samoa
Tonga
Neuseeland
Australien
Der Autor
 
Elisa Dana berichtet seit 16 Jahren auf umdiewelt.
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