Hello Sunshine...
Argentinien 07.09.-05.10.08: Salta
16.09. - 18.09.08
Erster Tag in Salta: Erkunden der Stadt
Nachdem wir Mittags mal wieder etwas leckeres gekocht haben, machten wir uns Nachmittags auf zum Busbahnhof, um dort unser nächstes Ticket nach Puerto Iguazu zu kaufen, was leider etwas länger gedauert hat als erwartet *grrrr* und uns die argentinischen Machos mal wieder ein wenig aufgeregt haben... 2 Stunden später konnten wir uns endlich mit Salta von oben vertraut machen. Mit einer Seilbahn wurden wir hoch auf einen Berg bugsiert, auf dem wir einen kleinen Vorgeschmack auf die Wasserfälle in Iguazu vorfanden Von dort hatten wir einen schönen Blick auf die ganze Stadt.
Nach einem kleinen Bummel durch die prallgefüllten (!) Einkaufsstraßen (es war Dienstagabends) haben wir in unserem Hostel das kostenlose Essen bei Housemusik am Pool genossen.
Eigentlich wollten wir ja von Salta aus nach Bolivien fahren, um uns dort den riesigen Salzsee "salar de Uyuni" anzuschaun, aaaaber: dort wurde gerade der Ausnahmezustand ausgerufen... gut, bleiben wir besser im sichereren Argentinien (wir sind schließlich erst am Anfang unserer Reise und wollen das nicht alles gleich aufs Spiel setzen ) So haben wir uns für eine vom Hostel angebotene Tour entschieden, die sich auch wirklich sehr gelohnt hat:
Um 6 Uhr morgens mussten wir dafür aufstehen (ach, das reisen ist schon anstrengend ) und um 7 Uhr ging die Fahrt dann mit Neuseeländern, Australiern, Engländern und einem schwulen argentinischen Pärchen im Van los. Zunächst fuhren wir dieselbe Strecke wie der "tren a las nubes" (Zug zu den Wolken).
Weiter gings zum einem Aussichtspunkt, von wo aus man einen wunderschönen Blick auf die verschiedenfarbigen Berge mit 1000 Kakteen hatte.
Weiter gings durch ein kleines Dorf, mit nur einer Straße und einer Schule (!), die Kinder auf Eseln aus den umliegenden Bergen anlockt (und wir dachten schon, im Sauerland wäre nichts los! Jetzt haben wir eine neue Definition für: am A**** der Welt!)
Besonders erheitert hat uns auch unser Führer Fernando,der sich das ehrgeizige Ziel gesteckt hat in 30 Tagen Deutsch zu lernen und wir ihn bei seinen Leseübungen korrigieren mussten, seine ersten Wörter jedenfalls waren nicht ganz jugendfrei und können deshalb an dieser Stelle nicht weiter erläutert werden.
Weiter gings zu einer Minenstatdt, in der fast nur Indios lebten. Dort hatten wir eine Stunde Zeit uns den Bauch voll zu schlagen.
Auf dem Weg zum Salzsee, mussten wir aufgrund einer Truppe Lamas anhalten, und auch auf dem restlichen Weg sind wir durch de absolute Pampa gefahren, es gab nichts außer die Berge, Esel und Alpacas.
Endlich kamen wir an dem Hauptziel des Tages an: den "salinas grandes". Salz soweit das Auge reichte, sobald man die Sonnenbrille absetzte kamen einem sofort die Tränen vor lauter blendendem Weiß. Klar das wir hier erstmal coole Fotos machen mussten
Nächste Station war ein kurzer Stop beim höchsten Punkt unseres Ausfugs (4170 Meter).
Zum Schluss gings dann noch ins kleine Dorf Purmamarca, das beruehmt ist für seinen "Berg der 7 Farben".
Auf der Rückfahrt kamen wir noch an der Stadt San Salvador de Jujuy vorbei, ehe wir dann um ca 20 Uhr zurück zum Hostel kamen und total erschöpft ins Bett fielen.
Nach einer ausgeschlafenen Nacht haben wir uns am Donnerstag Mittag unsere belegten Baguettes gemacht für eine 26-stündige Busfahrt ins entfernte Puerto Iguazu... Wasserfälle, wir kommen !!!
Aufbruch: | 30.08.2008 |
Dauer: | 10 Monate |
Heimkehr: | Juni 2009 |
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