Hello Sunshine...

Von Noosa aus gings dann weiter nach Rainbow Beach, eigentlich einem ziemlich kleinen Dorf, in dem nicht viel passiert ausser dass manche Touristen von hier aus nach Fraser Island fahren. Wir haben aber noch was anderes ganz Tolles entdeckt: Nach einer kleinen Wanderung kamen wir an einer riesigen Sandduene an, die bis zum Meer runter ging und wo fast keine Menschenseele war. Haben dort die Zeit bis zum Sonnenuntergang verbracht und schoene Fotos gemacht. Es gibt wirkich manche Plaetze, die ziehen keine Massen von Touristen an und stehen nur im Kleingedruckten im Reisefuehrer, obwohl sie wirklich etwas Magisches an sich haben und man dort einfach stundenlang sitzen kann und die Schoenheit des Ortes geniessen kann.

Dann haben wir uns in ein Hostel geschlichen, um mal wieder zu duschen, hat aber keiner gemerkt und wir haben sogar noch lecker Pasta von anderen Backpackern angeboten bekommen. Draussen vorm Hostel haben wir auch ganz unverfroren unser Lager aufgeschlagen und 2 nette deutsche Jungs, Jonas und Bjoern, kennengelernt, die auch mit einem Van unterwegs waren. Nach einem schoenen Abend gings morgens wieder frueh aus den Puppen, denn wir wollten puenkltich zur Delfinfuetterung in Tin Can Bay sein. Dort kommen jeden Morgen wilde Delfine hin und man darf sie fuettern, allerdings kriegen sie nur einen Bruchteil ihrer benoetigten Nahrung, damit sie nicht verlernen selbst zu jagen und man darf sie natuerlich auch nicht streicheln, damit sie wild bleiben und sich nicht zu sehr an Menschen gewoehnen. So bekamen wir jeder einen Fisch in die Hand und los ging die Fuetterung. Die haben auch sehr schnel gemerkt, dass das Futter nach einer Zeit aus ist und so sind sie geschwind wieder abgetaucht.

Fuer uns gings gleich weiter nach Hervey Bay, von wo aus unser Fraser Island Trip starten sollte.