Hello Sunshine...
Neuseeland 25.10. - 30.11.08: Wellington
Wellington: eine wunderschöne Stadt (auch Hauptstadt von Neuseeland) direkt am Meer, mit tollen Surfspots, einem gemütlichen, übersichtlichen Stadtzentrum und viel Kultur.
An unserem ersten Abend haben wir uns mit Jill (Holland) und Alex (Spanien) getroffen, 2 durchgeknallte aber überaus liebenswerte und lustige Persönlichkeiten, die uns schon seit längerer Zeit auf unserer Reise begleiten.
Am nächsten Tag haben wir uns mit Steve getroffen, den wir schon auf Samoa kennengelernt haben und der in Wellington lebt. Er hat uns an viele Plätze gebracht, die wir nur als Touristen nicht gesehen hätten. Abends konnten wir auch noch sein Haus besichtigen bei einer netten privaten Cocktailparty, die wir nachher im "Establishment" in der Stadt fortgesetzt haben.
Leicht unausgeschlafen (ihr wisst, dass das untertrieben ist ) machten wir uns am nächsten Morgen auf zum berühmten Museum "Te Papa" ( das ist Maori und heisst übersetzt "Unser Platz"). Dieses höchst interessante und interaktive Museum war auch noch umsonst, was man sich in Europa gar nicht vorstellen kann. Hier konnten wir viel über die Geschichte von Neuseeland und seinen Ureinwohnern, den Maoris, lernen.
Den Nachmittag verbrachten wir beim Friseur (Elisa hat sich wieder blonde Strähnchen gemacht), im Internet und mit sonstigen Trödelbeschäftigungen in der Stadt. Als wir so ganz unbedarft durch die Straßen von Wellington latschen, sehen wir auf einmal ein bekanntes Gesicht an der Straße stehen. Zuerst sind wir uns nicht sichter, aber irgendwoher kennen wir dieses Mädchen. Nicht lange gezögert sind wir einfach zu ihr hin und haben sie gefragt, woher sie kommt. "Deutschland" ... "Ach, wir auch, und woher?" ... "Aus Winterberg" ... "Ach, wir auch... welche Schule?" ... "Gymnasium Winterberg" ... "Ach, wir auch einmal". Was für ein riesiger Zufall : Elena aus der 11 macht normalerweise Austausch in Auckland, aber ist zum Fußballspiel der deutschen Frauenmannschaft nach Wellington gekommen. Und wir treffen sie zufällig zu der Zeit auf der Straße und erkennen sie auch noch... da sieht man mal wieder, wie klein die Welt doch eigentlich ist !
Nach einem leckeren Sushi-Dinner mit Vanya haben wir auch noch zufälligerweise Steve in einer Bar wiedergetroffen, mit dem wir unser letztes Bierchen getrunken haben und uns dann von ihm verabschieden mussten.
Aufbruch: | 30.08.2008 |
Dauer: | 10 Monate |
Heimkehr: | Juni 2009 |
Mexiko
Argentinien
Samoa
Tonga
Neuseeland
Australien