Auf Wolke 7 um die Welt
Guatemala: Livingston
Livingston, Samstag 22. August 2009 - Montag 24. August
Schoen war die Fahrt in Bertis Motorkanu von Rio Dulce, durch den Golfete, dann durch die imposante Schlucht des Rio Dulces, bis zur breiten Muendung bei Livingston. Der Rio Dulce steht eigentlich unter Naturschutz, aber die vielen Motorboote mit Touristen fahren mitten durch Vogelbrutgebiete, an den Nestern der Voegel vorbei, hindurch durch immer kleiner werdende Seerosenfelder. Natuerlich werden dabei Seerosen als "Andenken" gepflueckt. Zudem haben sich die Superreichen aus dem In-und Ausland ihre Wochenend-Burgen an die Ufer gebaut.
An der Muendung des Rio Dulces am karibischen Meer liegt das Garifuna-Dorf Livingston. Es ist nur mit dem Boot erreichbar. Die Garifunas bilden ein eigenstaendiges Volk an der Karibikkueste von Belize, Guatemala und Honduras. Sie stammen von den afrikanischen Sklaven und Kreolen ab und sprechen eine eigentuemliche Sprache mit afrikanischen, englischen und franzoesischen Einfluessen. Ihr Leben ist von Armut und Einfachheit gepraegt und sie haben sich dem schwuelheissen Klima angepasst. In der Hitze des Tages wird moeglichst nicht zu "streng" gearbeiten und abends bis spaet in die Nacht zu Reagge, Raggaton oder anderer heissen Rhythmen gefeiert und getanzt. So koennen die Naechte auch recht laut sein...
Herr Meier sah von Livingston nur das Spital, wie ihr spaeter im Bericht noch erfahren werdet, deshalb auch wenig Bildmaterial.
Aufbruch: | 08.07.2009 |
Dauer: | 10 Monate |
Heimkehr: | Mai 2010 |
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