Auf Wolke 7 um die Welt
Honduras: Roatan, Islas de la Bahia/Bay Islands
Samstag 29. August - Samstag 5. September 2009
Roatan, die groesste der Islas de la Bahías, oder besser bekannt als Bay Islands, liegt herrlich am karibischen Barrier-Reef. Die Insel ist von schönen, zum Teil weissen Stränden umrahmt und beinahe von einem Riffgürtel umschlossen. Ein wahres Tauchparadies, bei dem man nur schon mit Schnorcheln wunderschöne Fische und andere Meerestiere beobachten kann. Das Wasser ist glasklar und bietet trotz angenehmer wärme eine Abkühlung zu der Hitze. Roatan ist ein Ort zum Entspannen und das können wir jetzt genau brauchen. Auch die Einheimischen machen einen sehr entspannten Eindruck. Am Tag scheint das Leben sogar ein bisschen stehen zu bleiben. Die regelmässigen Stromausfälle verstärken diesen Eindruck noch zusätzlich. "Take your time", oder "Mañana" sagen einem die Latinos, Garifunas, die auf der Englisch- und Spanischsprechenden Insel wohnen. Du hast ja auch genug davon und musst ja nicht in schweizerischem Zeitverständniss rechnen!
Wir haben uns für diese Woche ein Appartment mit Küche gemietet. Somit hatten wir die Möglichkeit, uns selbst wieder mal zu bekochen. Das Essen der vergangenen Wochen kam uns so langsam zu den Ohre raus. Da Stine's Bett im selben Raum war, wie die Küche, wurde die Hitze unerträglich. Kochen war nur in Bikini und Badehose angesagt, da es ca. 40 Grad heiss wurde in dem Raum. Gegessen haben wir oft draussen auf dem Balkon, wobei wir auch immer schön verstochen wurden, von irgendwelchen Moskitos und Ameisen. Unsere Sammlung an Stichen am Körper vervielfältigt sich... Damit auch Stine schlaf fand, haben wir ihre Matratze kurzerhand in unser Zimmer buksiert. So konnten wir alle bei Klimaanlage schlafen
Damit man auf Roatan nicht komplett von Moskitos und den so genannten Sandflies verstochen wird, muss man jeden Tag eine vollumfängliche Prozedur vornehmen. Erst mal Sonnencreme einschmieren, schöööön einziehen lassen, dann folgt Anti-Brumm-Spray oder ein anderer Mückenschutz und zu guter letzt cremt man sich den ganzen Körper mit Babyöl ein, so dass man aussieht, wie ein Bodybuilder. Das ganze Zeug klebt auch herrlich an den Kleidern und weil man dazu auch noch so toll schwitzt, bekommt man so richtig schöne weisse Pickel auf dem Rücken. Lecker, was?
Aber das waren nur die kleinen Probleme, mit denen wir uns in dieser Woche beschäftigt haben...
Am Freitag sind wir alle zum Flughafen gefahren, um Martina abzuholen. Stine hat sich grosse Gedanken gemacht, ob es ihr hier den gefallen würde. Aber Martina war so was von begeistert und hat den richtigen drive und das Urlaubsfeeling zurückgebracht, was uns gefehlt hat, denn...
... leider haben uns gesundheitliche Probleme dazu gezwungen, die Reise hier unterbrechen zu müssen!
Fortzestzung folgt...
Aufbruch: | 08.07.2009 |
Dauer: | 10 Monate |
Heimkehr: | Mai 2010 |
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