Neuseeland
Baron Bay
Eine Woche war bisher vergangen und es hatte nur geregnet. Die Strassen und Daemme waren ueberflutet. Selbst die Australier konnten sich den vielen Regen nicht erklaeren. Dabei hatte ich doch so gehofft endlich einmal so richtig braun zu werden Wir verbrachten die letzten Tage bei Kaffee und Kuchen, Evi und Danni, Zuhause. Beobachteten die Exotischen Voegel und Spinnen im Garten und die Geggos im Wohnzimmer Auch Fritz -Stephans Onkel- besuchten wir in seinem Haus. Nach einem leckeren Abendessen bot er uns sein Arbeitsauto an. Wir durften es solange haben wie er mit Julie in Neuseeland Urlaub machte.
Das war die Chance dem Regen zu entkommen !! Das Auto war ein Jut und bot hinten einen Transportraum. Fritz hatte da sein ganzes Werkzeug drin und seit bestimmt 7 Jahren nicht mehr aussortiert Wir raeumten also gemeinsam das Auto leer spritzten es im stroemenden Regen mit dem Gartenschlauch sauber und bauten uns darin mit Isomatten, Decken und Kissen eine gemuetliche Schlafecke. Danni gab uns all die Dinge die man fuer einen Autotrip braucht und wir machten uns auf dem Weg Richtung Sueden. Wir fuhren die Sunshine Coast entlang nach Noosa Heads, an einen traumhaften Strand, und zwei Tage später mit dem Jut nach Baron Bay. Nach ca. 3 Stunden Autofahrt schafften wir es tatsaechlich dem Regen zu entkommen. Wir fuhren an wunderschönen Feldern vorbei und die Luft roch ,ohne Mist, nach Euqualiptus und Cannabis. Unterwegs hielten wir in einem Qualabaeren Schutzgebiet und besuchten die dort lebenden Kuschelbären. Als wir Bayron Bay erreichten wimmelte es dort nur so von Surfern und Regenbogen Papageien!! Wo man auch hinsah. Es war sehr beeindruckend!! Wir schmissen unsere Klamotten ab rannten über die puderzuckerstrand Duenen und sprangen ins wunderschöne blaue Meer und schlenderten anschließend durch die Promenade Gassen von Bayron Bay. Am Abend suchten wir uns mit dem Jut ein angenehmes Plätzchen zum schlafen. Das sollte allerdings ein riesiges Problem werden da es am ganzen Strand und auf den anliegenden Parkplätzen verboten war seine Karre zuparken. Wir suchten und suchten und suchten. Über eine Stunde später fanden wir in einer Seitengasse eine kleine dunkle Ecke zum parken. Wir schlugen unser Lager auf und gingen entspannt ins nächste Pup.
Die erste Nacht im Freien von Australien war beängstigend und aufregend zugleich. Als aber dann die ersten Regentropfen auf das Wellblech über uns trommelten lauschten wir dem Klang und schliefen bald darauf ein. Die Nacht gut überstanden fuhren wir um uns frisch zumachen zu den öffentlichen Duschen um direkt danach wieder ins Meer zuspringen. Wir gingen ein Stück über die Felsen entlang des Ufers in Richtung Leuchtturm, die Sonne brannte unsere Haut und wir genossen einen entspannten Tag am Meer bis wir uns abends im Cheeky Monkeys zum lecker essen und wein wiederfanden. Danach beobachteten wir die Flugfledermäuse bei ihrem Jagdbeginn. Zurueck in unserem Jut schliefen wir eine weitere Nacht in Bayron Bay und duessten am naechsten morgen weiter nach Nimbin.
Aufbruch: | 29.12.2009 |
Dauer: | 13 Monate |
Heimkehr: | Januar 2011 |
Australien