Neuseeland
Fraser Island-Auf dem Weg in die Wildnis: Champange Pools
Nach einem mystischen Augenblick, den dieses Wrack mit sich brachte fuhren wir weiter entlang des Strandes durch die Sonne. Vorbei an den Red Canyon Rocks ,welche komplett aus Sandstein bestehen, vorbei an den am Strand gelandeten Flugzeugen, zu den Traumhaften "Champange Pools".
Wir parkten den Jeep am Strand, unter dem Schatten eines duennen Astes ,in der Hoffnung das erspart uns die Sauna wenn wir spaeter wieder zurueck kommen, und gingen einen 15 minuetigen Fussmarsch durch das Innland von Fraser.
Dabei begegneten uns eine Reihe von exotischen Voegeln, Eidechsen und Kapwarane welche als kaltbluetler ueberall an den Baumen haften um sonne zutanken. Wenn man genau hinsieht, kann man diese Drachen ueberall entdecken. Wir stiegen ein paar Holzstufen hinauf und wurden am Oberen Ende von einem gigantischen Blick auf die Champangepools beeindruckt. Die Champagne Pools wurden durch vulkanische Aktivitaeten so geformt, das drei tiefe Becken entstanden. In denen sich eine atemberaubende Wasserwelt gebildet hat. Kleine Nemofische, Seeanemonen und Korallen leben darin geschuetzt vor groesseren Feinden. Das wasser ist so klar, das man bis zum grund hinab sehen kann. Da die Pools direkt am offenen Meer liegen kommt bei jeder groesseren welle neues wasser hinzu und ueberdeckt die pools mit weissem Schaum. Daher auch der Name Champange. Es ist ein wahrer Traum. Wir verbrachten die Haelfte des Tages an diesem erholssamen Platz. Plantschten wie kleine Kinder, tauchten oder lagen einfach nur an den flachen Stellen der Pools herum und lasen unsere Buecher.
Als dann irgendwann keine anderen Touristen mehr da waren hatten wir die Pools tatsaechlich fuer uns allein. Wir nutzten diese einmalige Chance solange, bis die Flut kam und die Pools in sich aufnahm. Ein letzter Blick zurueck und wir
stiegen die Treppen wieder hinab. Auf der Rueckfahrt machten wir nocheinmal einen kleinen stop beim Eli Creek, weils doch so schoen war .
Beim Zelt angekommen ging der Kampf mit denHorse flys weiter, ich war mir nicht ganz sicher ob sie immer in so grosser Anzahl auf Fraser waren oder ob es daran lag, das wir seit ein paar Tagen nicht mehr geduscht hatten. naja aufjedenfall war es eine wahrhaftige plage aber auch ein kleiner Spass Wir entdeckten naemlich an diesem Tag die faszinierende Welt der Ameisen und toeteten nun die Horseflys zum Spass um ihre Leichen den Ameisen vor die Tuer zulegen, wenn sie noch zappelten, um so besser So hatten wir eine Menge Spass und versammelten uns auf den Knien rund ums Ameisengelege um den kleinsten beim Futtern zuzuschauen
Abends gab es dann wieder lecker Nudeln :/ und fuer die Jungs gesammelte Pipimuscheln vom Strand, ei wie ekellig!
Aufbruch: | 29.12.2009 |
Dauer: | 13 Monate |
Heimkehr: | Januar 2011 |
Australien