tour de plaisir
Die Saône: Tournus
Bald darauf sieht man vor sich die Stadt Tournus (sprich Turnüh) etwas erhöht über dem Fluss. Eine Kaimauer oberhalb der Brücke und ein Schwimmsteg unterhalb, beides mit Strom und Wasser laden zum Anlegen ein. Die Anleger sind kostenlos und deshalb immer belagert.
Am Kai entlang zieht sich eine Allee mit riesigen Platanen. Allabendlich werden sie von tausenden von Staren, die in großen dunklen Wolken einfallen, als Nachtplätze heimgesucht. Man hat das Gefühl die Luft würde flimmern von ihrem Gepiep. Wenn die Sonne ihr Licht ausschaltet ist schlagartig Ruhe und morgens verlassen sie ihre Ruheplätze völlig lautlos.
Das alte Stadtviertel befindet sich oberhalb der Brücke und schmiegt sich eng an die Abteikirche, die Abbaye St. Philibert.
Nach einem langen Bootfahrer-Tag kommt die schmale Mündung der Seille in Sicht.
Nach einer gründlichen Erforschung der Seille werden wir wieder auf die Saône zurückkehren, um langsam, sehr langsam Richtung Heimat zu schippern.
Aufbruch: | 01.05.2005 |
Dauer: | 5 Monate |
Heimkehr: | September 2005 |
Frankreich
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