Louhans
Die Seille: Louhans
Die Steganlage in Louhans ist sehr groß. Es gibt Wasser, Duschen, Toiletten und Strom und es wird gewünscht, dass die Boote mit dem Heck anlegen , was für uns nicht so einfach ist, da wir, wie in Frankreich für unsere Schiffsgröße vorgeschrieben, unser Beiboot mitschleppen.
so ein Bild von der Grand Rue gelingt einem nur morgens um 8
Eine der größten Sehenswürdigkeiten der kleinen Stadt ist die Grand Rue, die Hauptstraße. Unter 157 Arkaden wandelt man wie im Mittelalter über uralte Steinplatten.
Gelingt es einem sich von der Grand Rue loszureißen und hat auch die merkwürdige Doppelkirche St. Peter bewundert, steht das Hotel Dieu auf dem Erkundungsplan.
Das Gebäude ist beindruckend. Die Krankensäle mit ihren Kastenbetten, in der Herrenabteilung aus Holz, in der Damenabteilung aus Metall, das angeblich vor Wanzen schützen sollte.
Heute ist der 3. Montag im Juli. Der Markt zieht sich durch die gesamte Altstadt.
Um es gleich vorweg zu nehmen, wir haben ein Bresse-Huhn gegessen! Ganz ehrlich? Es hat nicht anders geschmeckt wie eines vom Wiesenhof, keinesfalls aber wie 13 Euro.
Ein großer Platz ist nur für den Tiermarkt reserviert. Ich habe nie gedacht, dass es so viele verschiedene Arten Federvieh gibt.
Die Bresse-Hühner habe ich gesucht, die mit dem roten Kamm und den blauen Füßen. Sie waren unter ihren Artgenossen definitiv in der Minderzahl.
so endet er dann, der Stolz der Nation
oder so
Der größte Teil des Marktes war Wochenmarkt, Obst-Gemüse-Käse-Wurst-Brot-Honig und dann natürlich Klamotten über Klamotten in allen Größen und Preislagen, Schuhe, Schmuck, Haushaltswaren, Gürtel, Töpfe, Blumen, CDs, Vorhänge, Körbe, Baby-Kleidung zum Verlieben, und, und, und.....
Aufbruch: | 01.05.2005 |
Dauer: | 5 Monate |
Heimkehr: | September 2005 |
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