Saone
Die Saône
Die Saône steht auf der Liste der schiffbaren Flüsse Frankreichs ganz oben. Sie war in ihrer Geschichte lange Zeit eine Grenze zwischen dem vorm Empire besetzten Ufer auf der einen und dem vom Royaume gehaltenen auf der anderen Seite. Sie war auch immer ein Verbindungsweg, von der Antike bis heute.
Die Saône, die Kelten nannten sie Arras, ist 480 km lang, davon sind 363 km schiffbar. Sie hat insgesamt 19 Kleinschleusen, zwei Tunnel und 5 Großschleusen.
Das Saône-Tal zeigt sich am Oberlauf von seiner schönsten Seite. Ein Bilderbuchland in grün. Über 40 % des Gebietes ist von Wald bedeckt. Das Navigieren auf diesem ruhigen Fluss macht keinerlei Schwierigkeiten. Die kleinen Schleusen sind automatisch und werden von der Bootsbesatzung bedient.
Selbst bedienen heißt vor der Schleuse das Rohr, das über dem Fluss hängt zu drehen um der Elektrik zu signalisieren , dass ein Boot da ist, warten bis das Tor öffnet, einfahren, in aller Ruhe das Boot befestigen und dann den blauen Stängel kräftig nach oben drücken, um den Schleusenvorgang einzuleiten. Der rote Stängel darf nur bei einem Notfall gezogen werden. Er schaltet sofort die Automatik ab, die dann nur mit Hilfe eines Schleusenwärters wieder in Gang gesetzt werden kann.
Die großen Schleusen haben Schleusenhäuser, die besetzt sind.
So bewegen wir uns heute nicht mehr vorwärts, obwohl ich denke, dass mein Kapitän manchmal nichts dagegen hätte.
Es spricht ja viel dafür, kostengünstig und die Frau "Admiral" an Land.
Aufbruch: | 01.05.2005 |
Dauer: | 5 Monate |
Heimkehr: | September 2005 |
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