tour de plaisir
Grand Canal d'Alsace
der Großschifffahrtskanal von Huningue bringt uns dem kanalisierten Rhein näher
manch heilig's Blechle endet schon bevor es je zum Einsatz kam
Schleuse Niffer öffnet ihre Tore für uns und wir fahren im kanalisierten Oberrhein.
Das von Le Corbusier entworfene Schleusenhaus ähnelt sehr einem gestrandete Ufo und man erwartet eigentlich, dass aus der Kommandokanzel ein kleines glutäugiges Männchen herunterschaut, finde ich. Für Manfred sieht es aus wie die Seite eines Schiffes mit der Kommandozentrale hoch am Turm.
Die Fahrt ist nicht nur fürs Auge etwas eintönig, sie kann auch unangenehm sein. Begegnet man einem Berufsschiff, beginnt das Geschaukel. Die Wellen laufen heran, schaukeln Beluga, laufen weiter ans Betonufer, kommen zurück, schaukeln Beluga, laufen weiter ans Ufer, kommen zurück, und immer weiter so, Kilometer weit, stundenlang, wenn man Pech hat und viel Berufsverkehr herrscht. Wir müssen uns einfach wieder daran gewöhnen, an das auf und nieder, immer wieder.
die Tore fahren nach oben weg
das verhilft uns zu einer unfreiwillige Dusche
Tschunke?
tja, so isses halt
Gute Informationen über Häfen kann dem Führer für die Binnenschifffahrt vom Deutschen Motoryachtverband entnehmen.
Als die Sonne noch hoch am Himmel steht, schlüpfen wir in das letzte Stück Rhein-Rhône-Kanal Richtung Straßburg, unterhalb der Schleuse Rhinau.
Aufbruch: | 01.05.2005 |
Dauer: | 5 Monate |
Heimkehr: | September 2005 |
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