Von Rio bis nach Lima...oder so
Woche 13: Cuzco und Umgebung Teil 2: Choquequiraotrip
Choquequirao ist eine weitere verlorene Stadt der Inkas. Sie wurde viel spaeter entdeckt wie Machu Picch und ist daher noch sehr unentdeckt. Dies liegt allerdings auch daran da nicht viel Geld durch Tourismus fliesst, da der Weg nach Choquequirao verdammt hart ist. Und genau aus diesem Grund musste ich mich natuerlich selbst davon ueberzeugen. Und ich kann sagen es ist verdammt hart.
Erst einmal hatte ich praktisch einen Privatguide da die 3 Amerikaner die ebenfalls mitgehen sollten krank wurden.
Da Mulas fuer 2 Personen schlicht weg zu teuer waeren durfte ich mein Gepaeck selber tragen. Was die ganze Sache nicht einfacher machte.
Am ersten Tag hatten wir Nebel, so dass praktisch nichts zu sehen war. Allerdings war es dadurch nicht zu heiss und wir kamen recht nah an Choquequirao ran. Recht nah im Sinne von bis zum letzten Anstieg. Und Anstieg im Sinne von verdammt hart, zaeh, lang ingesamt also echt nich schoen.
Viel Besser ist da das Gefuehl wenn man oben ankommt und die Aussicht geniessen kann. - Und daran denkt, dass man den ganzen Weg den man bis jetzt Gegangen ist wieder zurueck muss. Verdammt. Den der war noch haerter, da der Nebel nicht mehr da war und die Sonne die ganze Zeit so verdammt uebel auf einen einbrennt.
Ohne Nebel hat man allerdings einen sensationellen Ausblich ueber das Tal durch das man sich plagt.
Schlussendlich ein guter Trip bei dem man sich nur zu gut verinnerlicht, dass nach jedem Tal auch wieder ein Berg kommt.
Choquequirao. Weniger Gebaude wie Machu Pichu aber verdammt viel groesser. Auch wenn man sich einiges unter dem Dschungel "herdenken" muss
Am morgen als es zurueck ging sah man, dass als erster Fleck im Tal Choquequirao ins Licht faellt. Das kann einfach kein Zufall sein...
Aufbruch: | 04.06.2010 |
Dauer: | 3 Monate |
Heimkehr: | 16.09.2010 |
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