Von Rio bis nach Lima...oder so
Woche 15: Nazca - Ica - Lima - Schwabenland
Auf dem Weg nach Lima musste ich natuerlich die mysterioesen Linien von Nazca mitnehmen.
....und das selbstverstaendlich im Flieger...
Der Flug kostet schlappe 65 Dollar wenn man direkt zum Flugplatz faehrt oder sich hinbringen laesst.
In den Flieger muss dann jeder selber steigen.
Ich wuerde jedem raten nicht zu viel Nahrung zu sich zu nehmen denn diese kleinen Flieger sind brutal wendig und wenden den Inhalt jedes Passagiers wie fertige Pfannkuchen in der Pfanne.
Erst dachte ich noch, ich waer so toll und halte das mit Nichtigkeit aus und habe mal so richtig viel Spass in nem Flieger.
Ha!! "aschlegge dreifuffzig".
Ich wurde von den Kuensten des Pilotes nicht verschont und durfte kurz vor Flugende Gebrauch von den paratliegenden Tueten machen.
Nach dem Flug war ich deswegen sehr erstaunt ueber die vielen froehlichen Gesichter die noch zum Flug bereit standen. Ich haette zu gerne ihre Gesichter nach dem Flug gesehen. Bin allerdings lieber schlafen gegangen. Fuer mich war der Tag gelaufen. Zumal Nazca nicht allzuviel zu bieten hat. Auf Ruinen hatte ich ehrlich gesagt auch keine Lust mehr, nachdem ich schon einige davon davor gesehen hatte.
Ausgeruht ging es von Nazca dann weiter in Richtung Ica. Wohlbgekannt fuer das sogenannte "Sandboarding" konnte ich als Wintersports"profi" (spezialisiert in Sceleton) mir das natuerlich nicht entgehen lassen.
Macht uebrigens riesen Laune die 150 Meter Duenen runter zu heizen. Ich habe mich gar nicht so schlecht angestellt, wie die Eine die es maechtig verspuhlt hat, und sollte es mal mit Schneeboarding testen.
Mit dem Buggy durch die Wueste. Der Fahrer wollte uns ganz klar umbringen. Einfach so mal senkrechte Duenen runter zu heizen
Lima - [f] Das Ende der waghalsigen Reise[/f]
In Lima gibt es nicht sehr viel zu machen. Es ist wie jede grosse Stadt auf meiner Reise. Plaza de Armas, Zentrum, Brachtbauten, Favella, Dreck, Smog und das Reichenviertel - In diesem Fall Miraflores wo ich schlafe.
Die Preise sind hier, verglichen mit dem Rest des Landes, heroisch. Ansonsten habe ich praktisch nicht viel gemacht. Vorallem kaum Fotos da ich meine Kamera nicht mit in die Stadt genommen habe. Denn Lima eilt der Ruf der Reisenden voraus. "Nette" Taxifahrer, "nette" Polizisten und "nette" Schluris. Alles gibt es hier und mir war es zu bloed naehere Erfahrungen zu sammeln. Das habe ich auf meiner sehr langen Reise zu genuege getan. Es geht also ohne grosses "Tam Tam" Richtung Heimat um dort sehr viel "Tam Tam" zu machen.
Aufbruch: | 04.06.2010 |
Dauer: | 3 Monate |
Heimkehr: | 16.09.2010 |
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