Rajasthan

Reisezeit: Dezember 2010 - Januar 2011  |  von Herbert S.

Jodhpur - Ranakpur

03.01.11 - 10. Reisetag (Mo)
Abfahrt 9.00 Uhr
Daher haben wir Zeit, nach dem Frühstück in unserem verschachtelten Hotel mit zahlreichen Wandgemälden noch einen Spaziergang zum Clocktower zu machen.

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Blick vom Hotelkomplex auf die Meherangarh Festung

Blick vom Hotelkomplex auf die Meherangarh Festung

verwinkelte Flure und verschiedenste Treppen verbinden die Zimmer

verwinkelte Flure und verschiedenste Treppen verbinden die Zimmer

aber in jedem Flur findet man Wandgemälde

aber in jedem Flur findet man Wandgemälde

Auf dem Weg zum Clock-Tower herrscht an der Wasserstelle Hochbetrieb.

Wasserstelle für die Altstadt

Wasserstelle für die Altstadt

die Gefäße sind zwischen 15 und 20 kg schwer

die Gefäße sind zwischen 15 und 20 kg schwer

an der Straße wird schon fleißig gearbeitet - Holz wird bis zum kleinsten verwertet - hier Wäscheklammerherstellung

an der Straße wird schon fleißig gearbeitet - Holz wird bis zum kleinsten verwertet - hier Wäscheklammerherstellung

Leitern und Gerüstbaustangen

Leitern und Gerüstbaustangen

Auf dem Markt herrscht dagegen noch Ruhe vor dem Sturm.

vieles ist noch verpackt

vieles ist noch verpackt

machen beobachten skeptisch das erwachende Markttreiben

machen beobachten skeptisch das erwachende Markttreiben

bereiten die Auslagen vor

bereiten die Auslagen vor

oder warten schon auf Kundschaft für das Tuktuk

oder warten schon auf Kundschaft für das Tuktuk

Am nächsten ATM muß ich dann Geld ziehen. Auch Randher will seinen account checken, ob er Gehalt bekommen hat. Er fährt uns zum Superluxuspalast des Maharadjas, der zum größten Teil Hotel wurde, aber wir kommen nicht ran (nur Hotelgäste).

alter Maharadja-Palst als abgeschirmtes Luxushotel

alter Maharadja-Palst als abgeschirmtes Luxushotel

Irgendwo hält unser Fahrer an und kauft Grünzeug für die Kühe. (Opfer)
Dann besuchen wir einen Darry Weaver bei Luni, der natürlich ganz enttäuscht ist, dass er uns nichts verkaufen kann. Die Landschaft wechselt nun allmählich mehr zur Steppe.

der Grünverkäufer irgendwo im nirgendwo

der Grünverkäufer irgendwo im nirgendwo

Handweber bei der Arbeit

Handweber bei der Arbeit

Auf meinen Wunsch fahren wir nach Luni rein, wo wir uns das kleine Fort anschauen, das zu einer Oase der Ruhe als Heritage Hotel umgebaut wurde.

Heritage Hotel in Luni

Heritage Hotel in Luni

Im Ort selbst können wir dann bei einem Rundgang das Leben abseits der großen Hauptstrassen beobachten.

aber Internet gibt es auch hier

aber Internet gibt es auch hier

für die Kinder sind wir natürlich Exoten

für die Kinder sind wir natürlich Exoten

Dorfidylle

Dorfidylle

Zurück auf der Hauptstrasse haben wir dann den linken Vorderreifen platt. Randher wechselt das Rad und es geht weiter.
Kurz vor Pali tauchen die ersten Berge auf.
Einen kurzen Stop machen wir an einer Stelle - ich taufe sie den Motorradtempel - den manche Hindu verehren, da der Sohn des Maharadjas dort mit dem Motorrad tödlich verunglückte und die Mähr geht, dass das Motorrad nachts alleine fährt und morgens wieder da steht.

'Motorradtempel'

'Motorradtempel'

Auf die erste Baumallee treffen wir kurz vor Sandarav, wo wir nach Osten abbiegen auf eine Nebenstrasse, die in katastrophalen Zustand ist. Gerade einmal einspurig und mit Schlaglöcher übersät. Wer am längsten durchhält darf dann auf dem Asphalt bleiben.

Abseits der Hauptstrasse in den Dörfern bieten sich dann viele Gelegenheiten Menschen zu fotografieren.

Die Damen beobachten das Treiben auf der Strasse

Die Damen beobachten das Treiben auf der Strasse

Mann bei gemütlichem Spaziergang

Mann bei gemütlichem Spaziergang

Frauen bei schweren Straßenbauarbeiten

Frauen bei schweren Straßenbauarbeiten

Über die einspurige Strasse geht es dann allmählich in bergige Landschaft. Einige interessante Steinformationen laden zu einem Stop ein, damit man an ihnen die Fantasie spielen lassen kann.

hier die Strasse nun richtig eng

hier die Strasse nun richtig eng

ist das das Gesicht eines Hamsters?

ist das das Gesicht eines Hamsters?

oder eines Hasen?

oder eines Hasen?

Dann wird es Zeit, die Reststrecke zum Ranakhpur Hill Resort zu absolvieren, wo wir gegen 14.30 Uhr eintreffen.
GPS 25° 8' 16,48" / 73° 28' 8,60"

© Herbert S., 2011
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Eine neue unbekannte Welt wollen wir erkunden, farbenfroh mit vielen Gegensätzen und natürlich soll auch wieder eine Wüste dabei sein.
Details:
Aufbruch: 25.12.2010
Dauer: 16 Tage
Heimkehr: 09.01.2011
Reiseziele: Indien
Der Autor
 
Herbert S. berichtet seit 18 Jahren auf umdiewelt.
Reiseberichte von Herbert sind von der umdiewelt-Redaktion als besonders lesenswert ausgezeichnet worden!
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