Rajasthan

Reisezeit: Dezember 2010 - Januar 2011  |  von Herbert S.

Jaipur

Wieder kurz vor Jaipur halten wir kurz am Lake mit Palace und an einer ATM.

Ulrike ist im Hotel inzwischen aufgestanden und macht wieder mit. Allerdings dauern die Restaurierungsarbeiten noch ein wenig, so dass uns Randher erst kurz vor 12.00 Uhr zum Observatorium Jantar Mantar bringt. Urige Gebäude in toller Kulisse - inzwischen Weltkulturerbe.

sehr gepflegte Anlage mit zahlreichen astronomischen Großgeräten

sehr gepflegte Anlage mit zahlreichen astronomischen Großgeräten

das bekannteste Bauwerk ist die 30 m hohe Sonnenuhr

das bekannteste Bauwerk ist die 30 m hohe Sonnenuhr

Direkt daneben ist der Stadtpalast mit tollen Sälen und manchen Boutiquen (Puppe und Schals).

Eingang zum 'privaten' Palastteil, in dem noch der Maharadja wohnt.

Eingang zum 'privaten' Palastteil, in dem noch der Maharadja wohnt.

Die Pink City hat uns voll im Griff. Randher besteht darauf uns abzuholen, wir hätten so gerne im Palastcafé noch einen Tee genommen.

Er setzt uns nur wenig weiter am Minarett ab und wir verabreden uns für 17.00 Uhr. Dann folgt der Rundgang durch die Altstadt mit ihrem Krach und mit Unterbrechung im Palast der Winde. Eine Cola bringt wieder Kraft und Kondition, so dass wir einen großen Bogen schlagen und am Ende froh sind dem Lärm zu entkommen.

in der Altstadt sind die Viertel fast noch wie im orientalischen auch nach Branchen aufgeteilt: Gewürze

in der Altstadt sind die Viertel fast noch wie im orientalischen auch nach Branchen aufgeteilt: Gewürze

Blechmacher

Blechmacher

Stoffe, Körbe

Stoffe, Körbe

Färber

Färber

Süßwaren

Süßwaren

und dazwischen gibt es immer mal was zu essen

und dazwischen gibt es immer mal was zu essen

Durch das Innenstadttor gelangen wir zum rückwärtigen Eingang des Hawa Mahal, dem Palast der Winde.

unscheinbarer Eingang zum berühmten Palast der Winde auf der Rückseite des Gebäudes

unscheinbarer Eingang zum berühmten Palast der Winde auf der Rückseite des Gebäudes

Blick von der oberen Galerie des im Prinzip nur aus der Fassade bestehenden Gebäudes auf Observatorium (Sonnenuhr) links und Stadtpalast rechts

Blick von der oberen Galerie des im Prinzip nur aus der Fassade bestehenden Gebäudes auf Observatorium (Sonnenuhr) links und Stadtpalast rechts

die Hauptkreuzung der schachbrettartig angelegten von einer Mauer umgebenen Altstadt.

die Hauptkreuzung der schachbrettartig angelegten von einer Mauer umgebenen Altstadt.

diese Aufnahme der 'Vorderseite' entstand am nächsten Morgen wegen des Sonnenstandes

diese Aufnahme der 'Vorderseite' entstand am nächsten Morgen wegen des Sonnenstandes

Wir laufen die nach Süden verlaufende große Straße entlang bis wir zum äußeren Stadttor kommen. In die Seitenstraßen verflüchtigen wir uns nicht, da bereits nach wenigen Metern der Uringestank überwiegt.

Außerhalb des Stadttores scheint es noch ärmlicher

Außerhalb des Stadttores scheint es noch ärmlicher

und dreckiger zu werden.

und dreckiger zu werden.

Auf dem Rückweg zum Minarett wählen wir eine andere parallele Hauptstraße mit ebenso viel Verkehr und z.T. schönen aber renovierungsbedürftigen Gebäuden.

Kurz nach 17.00 Uhr holt uns dann Randher wieder ab und wir sind froh, der Hektik, dem Lärm und dem Dreck zu entkommen. Heute haben wir es aber auch extrem laut empfunden.

Die Strecke zum Hotel ist ebenfalls nur kurz, denn unser Hotel liegt nur wenige 100m ausserhalb des östlichen Altstadttores. Eigentlich hätten wir auch das zu Fuß machen können.

Die Strecke zum Hotel ist ebenfalls nur kurz, denn unser Hotel liegt nur wenige 100m ausserhalb des östlichen Altstadttores. Eigentlich hätten wir auch das zu Fuß machen können.

© Herbert S., 2011
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Eine neue unbekannte Welt wollen wir erkunden, farbenfroh mit vielen Gegensätzen und natürlich soll auch wieder eine Wüste dabei sein.
Details:
Aufbruch: 25.12.2010
Dauer: 16 Tage
Heimkehr: 09.01.2011
Reiseziele: Indien
Der Autor
 
Herbert S. berichtet seit 18 Jahren auf umdiewelt.
Reiseberichte von Herbert sind von der umdiewelt-Redaktion als besonders lesenswert ausgezeichnet worden!
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