Die Maya-Tempel, Cenotes und Traumstrände Mexicos
Chichén Itzá: Betreten verboten!
Und weiter zur vorletzten Station unserer Tour, Chichén Itzá. Wir haben uns im Hotel "Villas Arqueologicas" einquartiert, einem idealen Ausgangspunkt für den Besuch der berühmtesten und meistbesuchtesten Archäologischen Stätte Yucatans.
Im Jahre 2000 hat die Stiftung "NewOpenWorld Foundation" zur Wahl der "neuen 7 Weltwunder" aufgerufen, Chichén Itzá wurde von ca. 20 Mio. Internetnutzern zu einem der modernen Weltwunder gewählt.
Erstmal die Infos: Chichén Itzá ist von 08:00 bis 17:00 Uhr geöffnet, 166 Pesos Eintritt p/p (ca. 10€), Nachts wird eine Ton- und Lichtshow angeboten.
Chichén ist wohl seit 650 AD bebaut, hatte aber im Gegensatz zu den meisten anderen Stätten noch Bestand bis in das 15. Jahrhundert hinein.
Wiederum nur wenige der einstigen Tempel sind rekonstruiert. In den umliegenden Wäldern kann man noch sehr viele Trümmerhaufen finden, bei deren Anblick man sich fragt, was das wohl gewesen sein konnte.
Seit vor wenigen Jahren eine Amerikanerin beim Besteigen der Pyramide tödlich von den steilen Stufen gestürzt ist, darf man die Pyramide nicht mehr betreten.
Leider ist für alle Tempel in Chichén Itzá der Zugang gesperrt. Wir haben das offizielle Statement bekommen, dass dies hier zum Erhalt der Tempel notwendig sei. Seltsam, in allen anderen Anlagen durften wir klettern wie die Gemsen...
Schade!
Diese Cenote war wohl der Hauptgrund, warum die Maya hier siedelten. In der Trockenzeit warf man zu Ehren der Gottheit Chac allerlei Opfer in die Cenote, unter anderem auch lebende Menschen. In der Regenzeit diente sie als natürliches Wasserloch.
Dafür, dass es als Trinkwasserquelle genutzt worden sein soll, sieht es aber eher aus wie Abwasser...
Durch diesen Ring musste ein 3 Pfund schwerer Kautschukball geschlagen werden, ohne Hände oder Füße oder Hilfsmittel...
Das kannten wir noch nicht, eine "Michelada": Bier mit Schuss. Schmeckt wie Maggi mit altem Zitronensaft. Brrrrrrrrr
Da für alle Hotelgäste gerade mal 3 Sonnenliegen bereitstehen, haben wir Pragmatiker einfach unsere Matratze aus dem Zimmer neben den Pool geworfen und uns mit den Badetüchern drauf gelegt. Fast schon schade, dass sich niemand bei uns beschwert hat...
Nun folgt die letzte Etappe, über Cancun brausen wir an die "Riviera Maya", ein Strandgebiet am karibischen Meer.
Vielleicht haben wir da nicht immer Internet, also kann es sein, dass wir uns erst in ein paar Tagen wieder melden...............................................................braun gebrannt...
Aufbruch: | 22.12.2010 |
Dauer: | 4 Wochen |
Heimkehr: | 17.01.2011 |